n Rodeln Kunstbahn

Vötter und Oberhofer feiern den dritten Platz in Winterberg. © ANSA / HANNIBAL HANSCHKE

Vötter und Oberhofer stürmen in Richtung Titel

Die Erfolgsserie von Andrea Vötter und Marion Oberhofer bei der Debüt-Saison des Damen-Doppelsitzers geht weiter. Am Samstag fand sich das Südtirol-Duo erneut auf dem Podest wieder. Im Einzel der Herren festigte Dominik Fischnaller seine Führung im Gesamtweltcup, während Leon Felderer sein bestes Weltcupergebnis aufstellte.

Andrea Vötter und Marion Oberhofer sicherten sich beim Rennen in Winterberg (Deutschland) den souveränen dritten Platz. Mit einem Rückstand von 0,246 Sekunden auf die Siegerinnen Jessica Degenhardt und Cheyenne Rosenthal aus Deutschland holten sich die Südtirolerinnen erneut wichtige Punkte im Kampf um den Gesamtweltcup der Doppelsitzer. Die Hauptkonkurrentinnen bei diesem Unternehmen sind die Österreicherinnen Selina Egle und Lara Michaela Kipp, die heute mit einem Rückstand von 0,220 Sekunden Platz 2 belegten.


Damit liegen Vötter und Oberhofer mit 770 Punkten weiterhin an der Spitze der Gesamtwertung. 70 Punkte dahinter folgen eben Egle und Kipp, während die heutigen Tagessieger Degenhardt und Rosenthal auf Platz 3 mit 671 Punkte folgen. Bei drei verbleibenden Rennen, inklusive dem Sprint morgen, wird der Titel also immer realistischer.

Fisch fährt in Richtung Gesamtweltcup

Zwei Läufe, zwei Laufbestzeiten. Max Langenhan ließ bei seinem Heimweltcup in Winterberg nichts anbrennen und gewann mit drei Zehntel Vorsprung auf den Österreicher Jonas Müller und seinen Landsmann Felix Loch souverän.

Nach einem verpatzen Start ins Jahr 2023 mit seinem Sturz im zweiten Lauf bei den Weltmeisterschaften konnte Dominik Fischnaller mit einem 4. Platz in Winterberg seine Gesamtweltcupführung verteidigen.

Dominik Fischnaller verbesserte sich im zweiten Lauf auf Rang vier. © Hermann Sobe

Dominik Fischnaller zeigte im zweiten Durchgang eine gute Fahrt und legte den nach ihm startenden Felix Loch etwas vor. Der deutsche Superstar, im Gesamtweltcup sein ärgster Widersacher, war also gefordert. Während der Fahrt des Deutschen wechselte die Führung mehrmals hin und her. Am Ende war Loch eine Hundertstel-Sekunde schneller als Fischnaller, was umgerechnet mickrige 8 Zentimeter sind.

Der krankheitsgeschwächte Loch, der bis gestern Antibiotika nehmen musste zeigte sich nach seinem Podestplatz zwar zufrieden, mit Hinblick auf die große Kugel aber bereits geschlagen: „Heute habe ich das Maximum herausgeholt. Im Gesamtweltcup wird wirklich zäh den Fisch noch zu bekommen. Mit einem zweiten Platz wäre ich auch mega happy. Jetzt versuche die letzten drei Rennen noch zu genießen,“ resümierte der Deutsche.

Felderer mit besten Weltcupresultat

22-Latzfondser Athletensprecher im Rodelweltcup ging als Drittplatzierter in den zweiten Lauf und nahm 5 Hundertstel Vorsprung auf Loch mit. Der Sensationsmann konnte nicht ganz mit den Allerschnellsten mithalten. Felderer zeigte eine fehlerfreie Fahrt, die am Ende für Rang 6 reichte.




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