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Aleksander Aamodt Kilde strahlt. © Social Media

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Aleksander Aamodt Kilde strahlt. © Social Media

Bei miesem Wetter: Die Rückkehr von Ski-Star Kilde

Seit über einem Jahr arbeitete Aleksander Aamodt Kilde auf diesen Moment hin, am Donnerstag war es schließlich so weit: Der Norweger nahm wieder an einem Mannschaftstraining auf Schnee teil.

Vor rund einer Woche deutete Aleksander Aamodt Kilde in den sozialen Medien an, dass er schon bald wieder auf Skiern stehen würde. Schließlich wurde er von seinem Ausrüster Atomic mit neuem Material ausgestattet. Anschließend ging es für den 32-Jährigen von Innsbruck nach Norwegen. Am Galdhøpiggen, dem höchsten Berg Skandinaviens, spulte Kilde seine ersten Schnee-Kilometer nach über einem Jahr Pause ab.


„Zurück auf den Skipisten“, schrieb Kilde in den sozialen Medien. „Das Wetter könnte besser sein.“ Wie auf den geposteten Bildern zu erkennen ist, war der Himmel auf knapp 2.500 Metern Meereshöhe bedeckt. Viel Schnee gab es auf den Pisten nicht. Der Norweger ließ sich die Stimmung aber nicht vermiesen – schließlich sieht er nach einer langen Leidenszeit Licht am Ende des Tunnels. Es war nämlich seine erste „normale“ Trainingseinheit mit Teamkollegen seit knapp 600 Tagen.

Kilde kämpft um die Karriere

Nach seinem Sturz in Wengen im Januar 2024 musste er sich fünf Operationen unterziehen. Zunächst wurde eine Schnittwunde an seiner Wade versorgt. Im Juli des vergangenen Jahres trat dann eine so schwere Infektion an seiner Schulter auf, dass er seitdem um seine Karriere bangen muss.

Die Verhältnisse ließen zu wünschen übrig.

Die Verhältnisse ließen zu wünschen übrig.


Nach seinem letzten Eingriff in diesem Februar in Innsbruck blickt er aber positiv in die Zukunft, obwohl er kürzlich gegenüber dem norwegischen Sender TV2 sagte: „Es hat lange gedauert, bis ich akzeptieren konnte, dass ich vielleicht nie wieder so gut sein werde wie früher. Künftig wird das Gewinnen nicht mehr im Vordergrund stehen – doch dieser Sport gibt meinem Leben so viel Sinn, dass es unendlich schwerfällt, loszulassen.“

Den ersten Schritt zu seinem Comeback hat er nun mit der Rückkehr in den Trainingsalltag aber gemacht.

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