
Federica Brignone arbeitet an ihrer Rückkehr auf die Piste. © ANSA / Alessandro Di Marco
Brignone kämpft: „Der Weg ist noch weit“
Nach ihrem schweren Sturz Anfang April feilt Federica Brignone an ihrem Comeback. Nun gab die italienische Gesamtweltcupsiegerin einen Einblick in ihre Rehabilitation.
13. Juli 2025
Von: nie
Nachdem sich Federica Brignone im Rahmen der Italienmeisterschaften vor rund drei Monaten eine doppelte Fraktur mit Verschiebung des Schienbeinplateaus und des Wadenbeinkopfes sowie einen Kreuzbandriss im linken Bein zugezogen hatte, ist bei der zweimaligen Weltmeisterin alles auf Rehabilitation ausgerichtet. Um sich optimal auf die Rückkehr auf die eisigen Pisten des Weltcups vorzubereiten, schlug die amtierende Gesamtweltcupsiegerin ihr Lager im JMedical in Turin auf, dem medizinischen Zentrum des Fußballvereins Juventus.
Mittlerweile hat sie dort große Fortschritte gemacht, bereits Mitte Mai verkündete Brignone, dass die Genesung besser verläuft als erwartet. Nun nahm die Azzurra ihre Follower in den Sozialen Medien mit und gewährte ihnen einen Einblick in ihren Alltag.
Brignone: „Es geht voran“
„97 Tage später und drei Monate Reha im JMedical“, schrieb Brignone unter einem Video, das sie bei diversen Übungen im medizinischen Zentrum zeigt. Dabei sticht ins Auge, dass die 34-Jährige ihr Bein wieder voll belasten kann, die große Narbe am linken Bein erinnert an den folgenschweren Sturz. Trotz dieser Bilder ist sich der Ski-Star der Härte der bevorstehenden Aufgabe bewusst. „Der Weg ist noch lang, aber es geht voran“, schloss sie ihren Post auf Instagram ab.Das große Ziel von Brignone ist natürlich die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2026 in Cortina d'Ampezzo. Vor rund einem Monat hielt sie sich dahingehend bedeckt. „Ich werde versuchen, bei den Olympischen Spielen dabei zu sein, ich arbeite daran, aber leider kann ich heute nicht sagen, ob ich dabei sein werde, und ich werde es auch in anderthalb Monaten nicht können“, wurde Brignone vom Corriere della Sera zitiert. Die jüngsten Bilder lassen jedoch vermuten, dass sie sich auf dem richtigen Weg befindet.
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