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Michelle Gisin hat es übel erwischt. © APA / BARBARA GINDL

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Michelle Gisin hat es übel erwischt. © APA / BARBARA GINDL

Die nächste niederschmetternde Gisin-Diagnose

Michelle Gisin hat in dieser Woche für einen großen Schockmoment in der Ski-Szene gesorgt. Nun gibt’s die nächste bittere Diagnose.

Der Sturz von Michelle Gisin traf die Ski-Welt tief ins Mark. Der Schweizerin verschnitt es am Donnerstag im Abfahrtstraining von St. Moritz bei hoher Geschwindigkeit die Skier, weshalb sie schwer stürzte, in die Fangnetze krachte und mit dem Helikopter abtransportiert werden musste.


Im Krankenhaus wurde bei Untersuchungen klar, dass sich Gisin an der Halswirbelsäule verletzt hat, woraufhin sie sich sofort einer Operation unterziehen musste. Gleichzeitig wurde auch eine Verletzung an der rechten Hand chirurgisch behandelt.

Auch das Kreuzband ist gerissen

Nach dem Sturz war außerdem gleich klar, dass es auch Gisins Knie erwischt hat. Am Samstag gab der Schweizer Ski-Verband das Ausmaß dieser Verletzung bekannt – und es ist eine niederschmetternde Diagnose. Gisin hat sich einen Kreuzbandriss sowie einen Riss des Innenbandes zugezogen.

In St. Moritz wurde Gisin vom Helikopter ins Krankenhaus gebracht. © ANSA / JEAN-CHRISTOPHE BOTT

In St. Moritz wurde Gisin vom Helikopter ins Krankenhaus gebracht. © ANSA / JEAN-CHRISTOPHE BOTT


Auch diese Verletzung muss operativ behandelt werden, allerdings erst, sobald sich Gisin vom Eingriff an der Wirbelsäule erholt hat. Die Schweizerin befindet sich jedenfalls auf dem Weg der Besserung. „Michelle Gisin wird noch einige Tage im Spital verbleiben. Der Genesungsprozess verläuft erfreulich, sie ist schon fleißig mit Stöcken unterwegs“, hieß es in der Pressemitteilung des Schweizer Skiverbandes.

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