
Asja Zenere fuhr allen davon. © Pentaphoto
Italienisches Ski-Ass dominiert Rennen in Südamerika
Das erste Weltcup-Rennen der neuen Saison steigt für die Skistars in anderthalb Monaten in Sölden. Eine Italienerin befindet sich aber schon jetzt in einer bemerkenswerten Frühform.
09. September 2025
Von: leo
Zurzeit bereiten sich Italiens beste Ski-Cracks in Südamerika auf den anstehenden Winter vor. Dominik Paris feilt mit seinen Teamkollegen in El Colorado (Chile) an der Form, Speed-Ass Sofia Goggia trainiert hingegen im argentinischen Ushuaia. Dort fanden in den letzten zwei Tagen zwei Riesentorläufe statt, die beide von Goggias Teamkollegin Asja Zenere gewonnen wurden.
Die 28-Jährige, die im Weltcup einen elften Platz als bestes Ergebnis vorzuweisen hat, setzte sich am Montag gegen hochkarätige Konkurrenz durch. Zenere verwies unter anderem Katharina Liensberger auf Rang drei, die sowohl im Weltcup als auch bei Weltmeisterschaften schon auf dem Riesentorlauf-Podest stand. Die Österreicherin verlor knapp eine Sekunde auf die Siegerin. Hinter Zenere wurde Teamkollegin Lara Della Mea Zweite. Mit Emma Wieser fuhr auch eine Südtirolerin mit. Die für Deutschland startende Ratschingserin Emma Wieser belegte den 24. Platz.
Zenere konkurrenzlos
24 Stunden später wiederholte sich Zenere. Zweite wurde diesmal das 20-jährige Schweizer Talent Sue Piller, Della Mea komplettierte mit einer halben Sekunde Rückstand das Podest.Emma Wieser fährt für Deutschland. © Social Media
Wieser beendete das Rennen auf Rang 22. Die Südtirolerin strebt am Mittwoch und Donnerstag, wenn zwei Slaloms auf dem Programm stehen, eine Verbesserung an, zumal sie in dieser Disziplin höher einzuschätzen ist. Wie der Nationenwechsel der Südtirolerin zustande kam, lesen Sie hier.
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