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Christof Innerhofer ist mit 40 Jahren immer noch dabei. © APA/afp / KERSTIN JOENSSON

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Christof Innerhofer ist mit 40 Jahren immer noch dabei. © APA/afp / KERSTIN JOENSSON

Italiens Ski-Herren und ihr neuer Hoffnungsträger

Italiens Wintersportverband (FISI) hat den Kader der Herren für den Ski-Weltcup 2025/2026 bekanntgegeben. Hier geht es zur Übersicht.

Trotz diverser Spekulationen bleibt Massimo „Max“ Carca auch im Zuge der Olympischen Spiele 2026 in Mailand und Cortina der Technische Direktor im italienischen Herren-Team. Neu in der Mannschaft ist Mauro Pini. Der ehemalige Trainer von Petra Vlhova und Tina Maze wechselte im April zum italienischen Ski-Verband. Dort soll sich der Schweizer künftig um die Slalomläufer kümmern und Alex Vinatzer auf Weltklasse-Niveau hieven.


Pini wird bei den Technikern eng mit dem Kastelruther Peter Fill zusammenarbeiten, der sich weiterhin hauptsächlich auf die Disziplin Riesentorlauf konzentriert. Der Tessiner gilt als große Hoffnung der Azzurri, nachdem es in den letzten Jahren im Technik-Bereich doch stark kriselte. Dominik Paris wird im Speed-Team weiter mit seinem langjährigen Trainer Alberto Ghidoni zusammenarbeiten.

Der Schweizer Mauro Pini (hier mit Petra Vlhova) soll Italiens Techniker zurück in die Spur bringen. © ct

Der Schweizer Mauro Pini (hier mit Petra Vlhova) soll Italiens Techniker zurück in die Spur bringen. © ct


Ansonsten gibt es sowohl im Speed- als auch im Technik-Bereich je einen A- und einen B-Kader. Dazu gesellt sich die Europacup-Mannschaft. Im Weltcup-Team sind es mit Dominik Paris, Florian Schieder, Christof Innerhofer, Tobias Kastlunger und Alex Vinatzer insgesamt fünf Südtiroler Athleten, die zur 1er-Garnitur gehören. Bei den Damen sind es dagegen nur deren zwei.

Italiens Herren-Nationalteam 2025/26

Weltcup-Team 1 – Speed:
Dominik Paris (Ulten)
Christof Innerhofer (Gais)
Florian Schieder (Kastelruth)
Petro Zazzi
Giovanni Franzoni
Mattia Casse
Guglielmo Bosca

Weltcup-Team 1 – Technik:
Alex Vinatzer (Gröden)
Tobias Kastlunger (St. Vigil i. Enneberg)
Luca De Aliprandini
Filippo Della Vite
Tommaso Sale

Weltcup-Team 2 – Speed:
Max Perathoner (Gröden)
Marco Abbruzzese
Benjamin Alliod
Gregorio Bernardi
Matteo Franzoso
Nicoló Molteni
Leonardo Rigamonti

Weltcup-Team 2 – Technik:
Matteo Canins (St. Kassian im Gadertal)
Corrado Barbera
Matteo Bendotti
Stefano Pizzato
Tommaso Sccardi
Edoardo Saracco
David Seppi
Simon Talacci

Europacup-Team – Allrounder:
Jakob Franzelin (Montan)
Emanuel Lamp (Taisten)
Pietro Broglio
Andrea Bertoldini
Lorenzo Gerosa
Luca Ruffinoni
Enrico Zucchini
Francesco Zucchini

Schlagwörter: Wintersport Ski Alpin FISI

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