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Felix Monsen beim Training in Bormio. © Soziale Medien

Kilde-Mitbewohner schaut aus dem Krankenbett zu

Der Mitbewohner und Trainingspartner von Aleksander Aamodt Kilde hat seine Rennen in Bormio abgebrochen, um sich im Krankenhaus operieren zu lassen.

Am Freitag um 11.30 Uhr startet der Super-G der Herren auf der Stelvio. Während Aleksander Aamodt Kilde, Marco Odermatt und vielleicht auch Dominik Paris um den Sieg in Bormio kämpfen, wird sich einer das Spektakel aus dem Krankenhausbett ansehen müssen. Felix Monsén, der einzige Speed-Fahrer aus dem schwedischen Team, musste sein Stelvio-Abenteuer nach dem Abfahrtstraining am Dienstag abbrechen, um eine schon länger plagende Verletzung zu kurieren.


Auf den Sozialen Medien äußerte sich Monsén so: „Ich werde in Bormio leider nicht antreten... Mein Rücken macht mir schon seit einiger Zeit zu schaffen und jetzt ist es so schlimm, dass ich operiert werde. Viel Glück für die Jungs, die an den Start gehen, und vor allem für meinen Mitbewohner @akilde“. Damit meint der Schwede natürlich Aleksander Aamodt Kilde.

Verletzungspech hält an

Monsén ist seit diesem Sommer Teil des norwegischen Speed-Kaders, trainiert mit den Athleten aus dem Nachbarland und teilt sich eben auch mit dem Überflieger Kilde auf Reisen ein Zimmer. Trotzdem fährt er noch für Schweden. Bei einem Sturz im Gröden-Training im Dezember 2021 zog sich Monsén eine schwere Knieverletzung zu. Zwei Jahre später kehrte der Schwede wieder nach Südtirol zurück und landete bei den drei Rennen auf der Saslong auf Platz 56, Rang 35 und Position 50. Seine bisher beste Weltcup-Platzierung ist ein 13. Rang.

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