
Sinner (Mitte) mit Brignone (links) und Juve-Verteidiger Bremer. © Instagram
„Mamma mia!“: Sinner verzückt Italiens Ski-Heldin
Für Tennis-Superstar Jannik Sinner gab es nach seinem Triumph über Alexander Zverev eine besondere Begegnung im Kabinentrakt.
13. November 2025
Von: det
Jannik Sinner ist mittlerweile ein so großer Star, dass selbst prominente Sportler und Sportlerinnen zu Fans werden. Das ist einerseits auf sein immenses Tennistalent zurückzuführen, mit dem er derzeit in Turin alle verzückt. Andererseits aber auch auf seine bodenständige Art.
Nach Sinners grandiosem Sieg über Alexander Zverev kam es im Kabinentrakt zu einer besonderen Begegnung. Der Pusterer Weltranglisten-Zweite traf nämlich auf Ski-Star Federica Brignone und Juventus-Verteidiger Bremer. Sowohl Brignone (mehrere Knochenbrüche und Kreuzbandriss) als auch Bremer (Knieprobleme) sind derzeit verletzt. Das war auch das Thema, als sie Sinner begegneten.
In dem kurzen, netten Gespräch erklärte Sinner, dass er die Wege der beiden Sportler verfolge, und froh sei, dass beim Tennis das Verletzungsrisiko nicht so groß ist. „Vielleicht knickst du mal um, es sei denn, du machst es wie Sascha (Alexander Zverev, Anm. d. Red.) in Paris (Knöchelbruch, Anm. d. Red.), dann ist es natürlich schwer, sich zu erholen. Aber meistens ist es nur eine Zerrung oder so was, das dir widerfährt. Wenn wir den Belag wechseln, dann müssen wir vorsichtig sein.“
„Sinners mentale Stärke ist beeindruckend.“ Federica Brignone
Brignone, die nach ihrer schweren Verletzung um eine Olympia-Teilnahme kämpft, zeigte sich von Sinner begeistert. „Seine mentale Stärke ist beeindruckend“, sagte sie gegenüber der Nachrichtenagentur ANSA und ging auf Sinners Sieg gegen Zverev ein: „Jedes Mal, als es brenzlig wurde, war er unspielbar. Zverev war verzweifelt, ich dachte mir nur: 'Mamma mia, das muss hart für ihn sein.'“
Einladung für Sinner
Eine Sache überraschte Brignone besonders. „Wie es die Tennisspieler schaffen, sich trotz des Lärms und der Nähe der Zuschauer zu konzentrieren, ist außergewöhnlich. Mir würde das sehr große Probleme bereiten.“ Für Brignone war es übrigens nicht die erste Begegnung mit Sinner. Bereits beim Masters-Turnier in Rom schaute die amtierende Gesamtweltcupsiegerin vorbei und posierte mit Jannik für ein Erinnerungsfoto. Dabei lud Brignone den Tennis-Superstar sogar zu einem gemeinsamen Ski-Tag ein.Profil bearbeiten
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