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Alexandra Loutitt hat sich schwer verletzt. © NTB / LISE ASERUD

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Alexandra Loutitt hat sich schwer verletzt. © NTB / LISE ASERUD

Olympia-Schanze gefährlich? Nächste Athletin verletzt

Nach mehreren schweren Stürzen bei der Wettkampf-Premiere auf den umgebauten Olympiaschanzen in Predazzo verzichten Österreichs Skispringerinnen auf einen Start im Wettbewerb von der Großschanze.

In Abstimmung mit der sportlichen Leitung, dem Cheftrainer und den Athletinnen sei entschieden worden, „aus Sicherheitsgründen“ auf ein Antreten zu verzichten, teilte der Österreichische Skiverband (ÖSV) mit.


Die Österreicherin Eva Pinkelnig war am Donnerstagabend beim Sommer-Grand-Prix bei ihrem zweiten Sprung von der Normalschanze auf der Olympia-Anlage von 2026 gestürzt und hatte sich einen Riss des vorderen Kreuzbandes im linken Knie, einen Riss des Innen- und Außenmeniskus sowie einen Knorpelschaden zugezogen. Die 37 Jahre alte Gesamtweltcupsiegerin von 2023 verpasst damit die Winterspiele im kommenden Februar.

Weltverband erwägt Änderungen

Am Freitagabend war dann die kanadische Ex-Weltmeisterin Alexandria Loutitt in der Qualifikation für den Wettbewerb von der Großschanze bei der Landung gestürzt und hat sich nach ersten Informationen ebenfalls eine schwere Knieverletzung zugezogen. Auch die japanische Nordische Kombiniererin Haruka Kasai kam beim Sommerwettbewerb auf Matten zu Fall.

Eva Pinkelnig verpasst die Olympia-Saison. © APA / GEORG HOCHMUTH

Eva Pinkelnig verpasst die Olympia-Saison. © APA / GEORG HOCHMUTH


Laut ÖSV erwäge der Weltverband Fis „nun notwendige Änderungen im Materialbereich, um den aktuellen Entwicklungen im Damen-Skispringen entgegenzuwirken und die höchstmögliche Sicherheit für die Athletinnen wieder herzustellen.“ Österreichs Skisprung-Herren werden wie geplant an den weiteren Wettbewerben beim großen Olympia-Test teilnehmen, hieß es. Auch die deutschen Springerinnen und Springer sollen starten.

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