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Teresa Runggaldier feilt am Comeback. © Pentaphoto

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Teresa Runggaldier feilt am Comeback. © Pentaphoto

Runggaldier feiert lang ersehntes Ski-Comeback

In den ersten Dezembertagen endete die Ski-Saison für Teresa Runggaldier abrupt. Nach einem schweren Sturz beim Trainingslager in Copper Mountain (USA) zog sie sich einen Totalschaden im rechten Bein zu. Sieben Monate nach dem folgenreichen Unfall sieht die Wolkensteinerin Licht am Ende des Tunnels.

„Wenn ich Ende Juli meine ersten Schwünge auf Schnee ziehen könnte, wäre das eine gute Sache“, sagte Teresa Runggaldier Ende April im SportNews-Interview. Die Grödnerin ist dem Zeitplan sogar voraus, stand sie doch schon letzte Woche wieder auf den Latten. Damit setzte sie den nächsten wichtigen Schritt auf ihrem beschwerlichen Weg zurück.


Bei ihrem heftigen Trainingssturz in den USA hatte sie sich einen Wadenbeinbruch, einen Kreuz- und Innenbandriss, einen Knorpelschaden am Schienbeinkopf und eine Meniskusverletzung zugezogen. Das Kreuzband wurde in der Hochrum-Klinik mit einer Sehne des Oberschenkels rekonstruiert. Diese Methode habe zwar eine längere Heilungsdauer zur Folge, sie soll aber dem neuen Kreuzband eine größere Stabilität verleihen, sagte Runggaldier im April.

Keine Eile

Bei ihrem ersten Schneekontakt nach über einem halben Jahr ließ es Runggaldier noch ruhig angehen, zumal das Knie noch nicht die gewünschte Beweglichkeit erreicht habe. Sukzessive soll die Belastung nun erhöht werden.

Zeit, um die gewünschte Form zu erreichen, hat die Südtirolerin jedenfalls genug, denn das erste Speed-Rennen der Saison steht erst am 27. November auf dem Programm – und das ausgerechnet in Copper Mountain.

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