
Cyprien Sarrazin grinst in die Kamera. © Soziale Medien
Sarrazin zurück im Training: „Das tut richtig gut“
Cyprien Sarrazin stürzte in Bormio schwer, musste sich einer Kopfoperation unterziehen und zweifelte lange an einem Comeback. Nun meldet sich der Franzose mit einem erfreulichen Update zurück.
18. April 2025
Von: tu
Mit atemberaubender Geschwindigkeit rasen die Speed-Athleten über berüchtigte Pisten wie die Streif in Kitzbühel oder die Stelvio in Bormio. Dabei verschätzen sich mitunter selbst die besten Skifahrer der Welt – und stürzen schwer. Die Folge sind oft langwierige Verletzungen, die die Athleten nicht nur körperlich, sondern auch psychisch stark fordern.
Im vergangenen Winter hat es neben einigen Top-Stars wie kürzlich Federica Brignone und Mikaela Shiffrin zahlreiche weitere Athleten erwischt. Eine Geschichte, die dabei besonders für Aufsehen und Bestürzung sorgte, war die von Cyprien Sarrazin.
Beim Training in Bormio wurde der Franzose von einer Welle ausgehebelt und stürzte heftig auf die Piste. Die Saison war für ihn sofort beendet. Es folgte eine Phase der Operationen – unter anderem am Kopf – und eine Zeit voller Zweifel: Würde er je wieder in den Schnee zurückkehren und an die Weltspitze anschließen können? Wie Sarrazin berichtete, hätte der Sturz ihn beinahe das Leben gekostet. Umso erfreulicher sind die aktuellen Nachrichten aus dem Lager des 30-Jährigen – sie dürften vielen Ski-Fans das Herz erwärmen.
Der Franzose postete kürzlich ein Update zu seiner Rehabilitation. Mit breitem Grinsen und in sichtbar guter physischer Verfassung zeigte er sich beim Training auf dem Standbike und auf der Leichtathletik-Anlage. Dazu schrieb er auf seinen Social-Media-Kanälen: „Zurück im Sattel… das tut richtig gut!! Wir gehen es Schritt für Schritt an, gewöhnen uns wieder an das Gefühl, die Intensität… Etappe für Etappe!“
Angesichts der vielen schlimmen Nachrichten, die Athleten und Fans im Skizirkus immer wieder ertragen müssen, wirkt die positive Ausstrahlung des Franzosen umso erfrischender. Dennoch muss man sagen: Sarrazin steht wohl noch ganz am Anfang seiner Reise. Ob er bereits nach der Sommerpause in den Weltcup zurückkehren kann, bleibt weiterhin ungewiss.
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