
Tobias Kastlunger kann mit seinem Auftritt in Levi zufrieden sein. © ANSA / KIMMO BRANDT
So bewerten Kastlunger & Co. ihre Levi-Auftritte
Während Lucas Braathen seinen ersten Weltcupsieg für Brasilien feierte, gab es im Lager der Azzurri weniger Grund zur Freude. Einzig Tobias Kastlunger konnte in Levi ein paar Punkte einheimsen.
16. November 2025
Von: cst
Mit Platz 12 hat der Südtiroler Slalom-Spezialist einen soliden Auftakt in die neue Saison hingegelegt. Kastlunger lag nach dem 1. Durchgang auf Rang 23 und konnte sich dann um starke elf Plätze verbessern.
„Mit ist ein guter 2. Durchgang gelungen. Ich bin gut vom Start weg gekommen, im Steilhang hätte ich es hingegen besser machen können“, analysiert Tobias Kastlunger seine Fahrt. „Die Hundertstel, die ich dort verloren habe, tun weh.“ Am Ende war der Südtiroler mit seinem Auftritt in Levi aber zufrieden: „Jetzt gilt es hart zu arbeiten, denn dieses Rennen war erst der Anfang.“
Weniger glücklich war Alex Vinatzer, der als einziger Top-30-Fahrer im 1. Lauf ausschied. „Ich habe den Ski zu früh freigegeben, dann hat es mir die Skier überkreuzt. Der Ausfall ist sehr bitter, denn der Lauf war gut“, so Vinatzer.
Alex Vinatzer sah das Ziel nicht. © ANSA / KIMMO BRANDT
Comebacker Tommaso Sala (er bestritt nach einem Kreuzbandriss vor einem Jahr sein erstes Weltcuprennen nach einer langen Pause) konnte sich zwar nicht für das Finale qualifizieren, nahm aber trotzdem Positives mit nach Hause: „Ich bin froh, dass das Eis jetzt gebrochen ist und ich zurück im Rennmodus bin. Ich bin glücklich, dass es mir gut geht und eine lange Saison vor mir habe.“
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