Christof Innerhofer hat der Tod seines Teamkollegen schwer getroffen. © Pentaphoto

Tief erschütterter Innerhofer: „Es macht keinen Sinn“

Der Unfalltod von Matteo Franzoso hat in Italiens Ski-Welt große Bestürzung ausgelöst. Vor allem Christof Innerhofer zeigt sich in einem emotionalen Instagram-Posting tief getroffen.

19. September 2025

Von: det

„Ich habe in meiner Karriere schon viel erlebt, aber das nicht: einen unendlichen Schmerz.“ Mit diesen Worten beginnt Christof Innerhofers Eintrag auf Social Media. Dazu postete der Routinier ein Foto, das ihn mit tränenunterlaufenen Augen zeigt. Der Ausnahmeathlet aus Gais ist nach dem Tod seines Teamkollegen Matteo Franzoso am Boden zerstört. Mit einigen weiteren Mitgliedern von Italiens Ski-Team trat der 40-Jährige bereits die Heimreise aus dem Trainingslager in Chile an.

In seinem Instagram-Beitrag beschreibt Innerhofer den dramatischen Moment des Sturzes, den er auf einem Sessellift miterleben musste. „Als ich gesehen habe, wo du gestürzt bist, wo Hilfe geleistet wurde, der aufgerissene Zaun und du auf der anderen Seite, bin ich völlig außer mir geraten, weil ich um das Ausmaß der Verletzungen fürchtete“, so der Pusterer. „Was für eine Tragödie, einen solchen Kameraden zu verlieren.“

Matteo Franzoso ist bei einem Trainingssturz ums Leben gekommen. © ANSA / Facebook FISI - Federazione Ital

„In den Tagen danach“, so Innerhofer, „sah ich den leeren Stuhl am Tisch: Es kommt mir nicht echt vor. Das sind die schwersten Tage, die ich als Sportler erlebt habe, und deshalb bin ich nach Hause zurückgekehrt – aus Respekt und weil es für mich keinen Sinn macht, weiterzumachen.“

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Mit emotionalen Worten gedenkt Innerhofer seinem Kollegen Franzoso: „Matteo, ich werde dich immer für unsere Gespräche, für die Positivität und die Fröhlichkeit, die du überallhin mitgebracht hast, in Erinnerung behalten. Ich bin sicher, dass du von dort oben für uns jubeln wirst. Wisse, dass wir auch für dich Ski fahren werden.“