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Dorothea Wierer und Co. waren in Trient zu Gast. © Teyssot / Pierre TEYSSOT / Pierre TEYSSOT

Wintersport

Dorothea Wierer und Co. waren in Trient zu Gast. © Teyssot / Pierre TEYSSOT / Pierre TEYSSOT

Südtirols Wintersport-Elite läuft in Trient auf

Die achte Auflage des Festival dello Sport wirkt wie ein Magnet, unzählige Sportgrößen finden in diesem Jahr ihren Weg nach Trient. Am Samstag rückte die Südtiroler Wintersport-Elite rund um Dorothea Wierer, Dominik Paris und Co. ins Rampenlicht.

Ob Ski-Legenden wie Gustav Thöni, Alberto Tomba und Deborah Compagnoni oder auch Weltmarken wie Zinedine Zidane und Zlatan Ibrahimovic: Beim Festival des Sports in Trient gaben eine Vielzahl an Ikonen Einblick in ihre Erfahrungen in der Welt des Profisports. So warf auch der einstige Südtiroler Ski-Star Peter Fill am Samstag einen Blick auf seine Karriere zurück. Doch nicht nur den ehemaligen Protagonisten wurde eine Bühne geboten, auch die aktuellen Größen des Wintersports zogen das Scheinwerferlicht auf sich – und das für einen besonderen Anlass.


Kurz vor dem Auftakt der neuen Saison wurde den Athleten und Athletinnen des italienischen Wintersportverbands (FISI) nämlich im Zuge der seit 2007 bestehenden Partnerschaft mit dem Automobilhersteller Audi ein neues Fahrzeug übergeben. Neben azurblauen Winterhelden wie Lisa Vittozzi, Sofia Goggia und Federica Brignone war natürlich auch Südtirol mit prominenten Namen vertreten. So waren mit Dorothea Wierer, Dominik Paris, Nadia Delago, Omar Visintin, Dominik Fischnaller, Roland Fischnaller, Daniele Bagozza und Alex Vinatzer einige Athleten aus der Nachbarprovinz anwesend.

Auch Dominik Paris war beim Festival in Trient. © Teyssot / Pierre TEYSSOT

Auch Dominik Paris war beim Festival in Trient. © Teyssot / Pierre TEYSSOT


Vor allem für Wierer war der Auftritt eine besondere Angelegenheit – und zwar nicht nur, weil das Event im Zeichen der Olympischen Spiele 2026 stand. Für die Star-Biathletin aus Niederrasen war es nämlich das letzte Festival als aktive Athletin. „Das ist mein zwölftes Jahr – und das zwölfte Auto, das ich bekomme. Danke an FISI und Audi, dass ich diese Möglichkeit so lange hatte“, erklärte die 35-Jährige im Interview mit Fondo Italia. „Aber ich bin froh, dass es das letzte Mal ist und für mich ein neues Kapitel beginnt!“

Wierer: „Ich muss noch entscheiden“

Der offizielle Startschuss für ihre finale Saison fällt am 29. November im schwedischen Östersund. Doch bereits in der kommenden Woche wird sich Wierer erstmals wieder in einem Wettkampf präsentieren – sofern sie sich nicht kurzfristig gegen eine Teilnahme am Loop One Festival in München entscheidet. „Ich muss noch entscheiden, ob ich nach München fahre. Es sind ja noch einige Wochen bis zum Saisonbeginn, und ich hoffe, dass es mir im November gut geht“, schilderte sie. „Ich denke, der erste echte Härtetest kommt dann. Natürlich brauche ich ein paar Rennen, um wieder in den Rhythmus zu kommen. Aber ich werde alles geben.“

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