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Der BVB hat das Finale im Visier. © APA/afp / INA FASSBENDER

BVB gegen PSG: Der Traum von Europas Krone

Borussia Dortmund steht kurz vor einem historischen Moment und hofft, nach elf Jahren wieder ins Finale der Champions League einzuziehen. Das Halbfinal-Aufeinandertreffen gegen Paris Saint-Germain verspricht ein packendes Match zu werden, da beide Teams bereits in der Gruppenphase ihre Kräfte maßen.

Borussia Dortmund hofft auf den ersten Einzug in das Champions League-Endspiel seit elf Jahren. Im ersten Halbfinal-Duell am Mittwoch (21 Uhr) mit Paris Saint-Germain will sich der Tabellenfünfte der Fußball-Bundesliga eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am 7. Mai in der französischen Hauptstadt verschaffen. Zur Erleichterung von Trainer Edin Terzic stehen gleich mehrere zuletzt fehlende Profis wie Emre Can, Ian Maatsen und Marcel Sabitzer wieder zur Verfügung. Selbst die Langzeitverletzten Donyell Malen und Sébastien Haller könnten eine Option sein.


Beide Teams standen sich bereits in der Gruppenphase gegenüber. Im September unterlag der BVB in Paris mit 0:2 und kam zwei Monate später daheim nicht über ein 1:1 hinaus. Dennoch lagen die Dortmunder in der Tabelle am Ende vor den Franzosen. „Mir ist es egal, ob wir die Außenseiter oder die Favoriten sind. Vielleicht sind wir das Team im Halbfinale mit dem größten Hunger“, sagte Fußball-Lehrer Terzic.

Kylian Mbappe will wieder in das Finale. © ANSA / Christophe Petit Tesson


Auch Luis Enrique geht mit großer Vorfreude in das Halbfinale gegen den Gegner aus dem Ruhrpott und erwartet ein Duell auf Augenhöhe. „Ich denke, es wird ein tolles Spektakel für alle Fußball-Fans“, sagte der Trainer des erneuten französischen Fußball-Meisters Paris Saint-Germain .

Von Druck spricht in Paris niemand

Mit der hohen Erwartung an sein Team, das seit Jahren vergeblich versucht, die Champions League zu gewinnen, geht der Spanier gelassen um: „Bei Paris Saint-Germain geht alles mit Druck einher. Aber ich genieße diese Situation. Es ist ein Privileg, im Halbfinale der Champions League zu stehen. Man darf den Druck nicht als Bedrohung sehen.“ Mut schöpft der 53-Jährige aus der positiven Entwicklung seiner Mannschaft, die in diesem Jahr erst ein Spiel verloren hat: „Wir befinden uns in einem positiven Prozess und haben uns in allen Bereichen verbessert.

Luis Enrique glaubt an seine Mannschaft. © ANSA / CHRISTOPHER NEUNDORF


Auf die Frage, ob er seine Mannschaft ähnlich wie ein Großteil der Medien als Favorit sieht, antwortete der Spanier kurz vor dem Abschlusstraining im Dortmunder Stadion am Dienstagabend lächelnd: „Ich sage schon seit langer Zeit, dass die Presse wenig weiß.“

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