
Frederic Cloutier wird am Sonntag seine Karriere beenden. © Social Media / HCM
Abschied am Sonntag: Ein letztes Mal für Freddy Cloutier
Mit einem Duell gegen den HC Bozen beendet Frederic Cloutier seine lange Eishockey-Karriere. Zuletzt stand der Italo-Kanadier in Meran zwischen den Pfosten, doch auf seiner langen Reise durch die Hockeywelt hat der mittlerweile 42-Jährige in Südtirol viele Spuren hinterlassen.
18. August 2023
Von: cst
Am Sonntag um 18 Uhr wird Frederic Cloutier zum letzten Mal ein Eishockey-Tor hüten. Nach dem Freundschaftsspiel zwischen Meran und Bozen, das im Rahmen des Hansjörg-Brunner-Memoria-Turniers ausgetragen wird, wird die Karriere des Goalies enden. Diese hat in von Kanada, über die USA nach Südtirol und halb Europa geführt.
Nach der Jugendzeit zu Hause in Kanada wechselte Cloutier 2001 in die USA. Dort spielte er in der ECHL und AHL, wobei er auch bei den NHL-Klubs Minnesota Wild und New York Islanders unter Vertrag stand. Für einen Einsatz in der besten Liga der Welt reichte es aber nicht. Stattdessen setzte der Goalie 2007 zum Sprung über den großen Teich an. Vier Jahre lang hütete Cloutier das Tor von Ritten, ehe er sich den Graz 99er in der damaligen EBEL anschloss. Deutschland (Rosenheim und Bietingheim) und Finnland (KooKoo und HIFK) hießen die weiteren Stationen. Während seiner Zeit in Skandinavien debütierte „Freddy“ für die italienische Nationalmannschaft, für die er insgesamt 19 Mal auflaufen sollte.
Frederic Cloutier im Tor von Ritten (2008). © Max Pattis
Heimisch wurde Cloutier auch in Asiago, wo er von 2016 bis 2020 vier Saisonen bestritt. Nach dem ICE-Einstieg der Stellati kam der Torhüter noch für den HC Bozen, die Unterland Cavaliers und zuletzt dem HC Meran zum Einsatz. Bei den Kurstädtern war er in den letzten beiden Jahren ein sicherer Rückhalt in der AlpsHL. Jetzt wird diese Zeit enden und Cloutier sich neuen Aufgaben widmen. Dem Eishockey in Italien wird er erhalten bleiben. Bei Asiago ist er mittlerweile TormanntrainerEmpfehlungen
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