
Eric Hjorth verlässt die Buam. © Max Pattis
Abschied von Rittens Star-Verteidiger: „Es war wunderbar“
Die Rittner Buam stehen vor der neuen Saison vor einem Umbruch. Denn neben Rekordmann Ethan Szypula wird auch der beste Verteidiger der Liga, Eric Hjorth, den Verein verlassen. Das bestätigte der Schwede im Interview mit SportNews.
02. Juni 2025
Von: leo
Über Schweden, Finnland und Kanada stieß der heute 24-jährige Eric Hjorth im Februar 2024 zu den Rittner Buam. Die Sportdirektoren Dan Tudin und Alexander Eisath bewiesen ein goldenes Händchen, denn Hjorth avancierte prompt zu einem Leistungsträger. Noch mehr: Er war es, der im Finale der Alps Hockey League (AlpsHL) im vierten Spiel der Best-of-7-Serie gegen Cortina das entscheidende Tor erzielte. „Diesen Treffer und diese Meisterschaft werde ich mein ganzes Leben nie vergessen“, erinnert sich Hjorth zurück.
In der abgelaufenen Saison gewann der Rechtsschütze mit den Buam zwar den Supercup, sowohl in der AlpsHL als auch in der Italienmeisterschaft verteidigte Ritten seine Titel aber nicht – und das, obwohl Hjorth groß aufspielte. Wettbewerbsübergreifend gelangen dem Offensivverteidiger unglaubliche 67 Scorerpunkte in 58 Partien.
Angebote aus verschiedenen Ligen
„Ich glaube, dass die Verletzungen eine große Rolle gespielt haben. In den wichtigen Momenten fehlten uns Schlüsselspieler. Auch das Glück war nicht immer auf unserer Seite. Wir waren zwar etwas enttäuscht, im Großen und Ganzen finde ich aber, dass wir eine ordentliche Saison absolviert haben.“Eric Hjorth hat einen neuen Arbeitgeber schon gefunden. © Max Pattis
Seine Leistungen haben zahlreiche Begehrlichkeiten geweckt. Und wie der Mann aus Göteborg verrät, hat er bereits einen neuen Verein gefunden. „Ich hatte einige Angebote und habe mich jetzt für eine Mannschaft entschieden. Ich freue mich auf dieses nächste Kapitel in meiner Karriere“, betont Hjorth, der den Arbeitgeber noch geheim hält.
Eine Rückkehr nach Ritten schließt der Schwede in den kommenden Jahren nicht aus. „Ich habe meine Zeit auf dem Ritten genossen. Es war wunderbar. Man weiß nie, was die Zukunft für einen bereithält.“
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