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Teppo Kivelä wechselt zum HC Gherdëina. © Doriano Brunel / Fassa Falcons

Ein alter Bekannter ist der neue Gröden-Coach

Nach der Neubesetzung der Sportlichen Leitung hat der HC Gherdëina nun auch die wichtigste Position hinsichtlich der anstehenden Saison in der Alps Hockey League (AlpsHL) geklärt. Teppo Kivelä ersetzt John Miner und ist der neue Headcoach der Furie.

Die Sportlichen Leiter Joel Brugnoli und Marco Liberatore haben sich heuer für eine Neuausrichtung entschieden und setzen auf einen finnischen Coach, der das heimische Eishockey bestens kennt: Teppo Kivelä.


Der 56-Jährige lief als Spieler in der höchsten finnischen und schwedischen Liga auf, wurde 1987 in der NHL gedraftet und absolvierte auch eine Saison in Mailand. Seine Trainerkarriere begann er in Finnland, ehe er 2009 nach Südtirol wechselte und beim HC Pustertal anheuerte. Bei den Wölfen war er zunächst Trainer der U18 und Assistenzcoach der ersten Mannschaft, ehe er zum Haupttrainer ernannt wurde.

Stationen in Bruneck und Neumarkt

Anschließend zog es den Mann aus Espoo weiter zum HC Neumarkt, wo er zwei Jahre lang in der damaligen Serie A2 als Chefcoach arbeitete. Nach einem Intermezzo als Assistent bei den Graz 99ers und bei der italienischen Nationalmannschaft heuerte Kivelä bei den Fassa Falcons an, wo er drei Saisonen lang das Sagen hatte. In den letzten vier Jahren trainierte der Finne den EHC Winterthur in der zweiten Schweizer Spielklasse. Am 21. November des letzten Jahres wurde die Zusammenarbeit beendet.

„Alle wissen, dass Teppo Kivelä in Südtirol und in Italien sehr geschätzt wird. Er kennt das heimische Eishockey, ist menschlich top und taktisch super vorbereitet. Ihm ist es wichtig, dass jeder Spieler in der Mannschaft seine Rolle einnimmt“, betont Brugnoli. „Dass er in den letzten vier Saisonen in der Swiss League trainiert hat, zeugt von seiner Professionalität.“ Unter anderem betreute Kivelä bei Winterthur auch den früheren HCG-Spieler Matt Wilkins. „Ich bin sehr erfreut, wieder nach Italien zu kommen und den HCG zu coachen. Ich kann den Beginn der neuen Saison kaum erwarten. Wir sehen uns im August“, sagt Kivelä.

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