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Hannes Kasslatter trägt weiter das rot-blaue Trikot. © Matthäus Kostner

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Hannes Kasslatter trägt weiter das rot-blaue Trikot. © Matthäus Kostner

Gröden hält zwei weitere Schlüsselspieler

Die Kaderplanungen werden beim Hockey Club Gherdëina weiter stark vorangetrieben. Nun haben auch Hannes Kasslatter und Julian Senoner ihren Vertrag verlängert.

Das Duo gehört seit Jahren zum Stamm der Mannschaft und ist aus dieser nicht mehr wegzudenken: Hannes Kasslatter und Julian Senoner. „Kasslatter ist einer der erfahreneren Spieler bei uns, der sehr wichtig für den Zusammenhalt in der Mannschaft ist. Er gibt jedes Spiel hundert Prozent, ist eisläuferisch stark und auch eine Führungsfigur. Senoner hat sich trotz seines jungen Alters zu einer defensiven Stütze geformt. Er steigert sich von Jahr zu Jahr und hat noch viel Potential“, betont Sportdirektor Joel Brugnoli.


Der 26-jährige Hannes Kasslatter wagte mit 15 Jahren den Sprung in die Schweiz zur Jugendabteilung des HC Lugano. In dieser spielte er fünf Jahre lang, ehe er zu den Ticino Rockets in die zweithöchste Schweizer Spielklasse wechselte. Über den SC Lyss und den SC Langenthal führte sein Weg 2022 zurück zu seinem Heimatverein, bei dem er auf Anhieb überzeugte und so das Interesse des HC Bozen weckte. Nach einem Jahr in der ICE Hockey League (ICEHL) stürmte er in den letzten zwei Spielzeiten wieder für die Furie, wobei der flinke und technisch versierte Flügelstürmer 42 Scorerpunkte verbuchte.

Ein Eigengewächs par excellence

Im Gegensatz zu Kasslatter genoss Julian Senoner seine Ausbildung ausschließlich beim HCG. Der 1,83 Meter große und 90 Kilogramm schwere Verteidiger gab bereits mit 16 Jahren sein Debüt in der Alps Hockey League (AlpsHL) und entwickelte sich in den letzten Jahren zu einem der verlässlichsten Verteidiger des Teams. Mit sechs Scorerpunkten stellte der 22-Jährige in der abgelaufenen Saison einen neuen persönlichen Rekord auf, gleichzeitig war er in der Defensive eine wichtige Säule. Senoner wird in der kommenden Saison erneut mit der Nummer 4 auflaufen, während Kasslatter die 89 auf dem Rücken tragen wird.

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