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Hannes Kasslatter spielt künftig wieder für die Furie. © studioKOSTNER | www.kostner.info

Kasslatter verlässt Bozen – und wechselt zum HC Gröden

Nach nur einer Saison ist Hannes Kasslatters Abenteuer beim HCB Südtirol Alperia wieder vorbei: Der 24-Jährige wechselt zurück zu seinem Heimatverein, der im Zuge seiner Verpflichtung eine weitere wichtige Vertragsverlängerung verkündete.

Der Kader des Hockey Club Gherdëina nimmt immer konkretere Formen an: Jetzt haben mit Hannes Kasslatter und Matteo Luisetti zwei Leistungsträger einen Vertrag bei den Furie unterschrieben. Die beiden Angreifer gehören zu den besten Eisläufern der AlpsHL.


Für Kasslatter handelt es sich um eine Rückkehr. Obwohl er im Vorjahr zehn Partien im Dress der Furie bestritt, stand der Flügelstürmer beim HC Bozen unter Vertrag. Mit den Foxes bestritt der 24-Jährige 37 Partien, erreichte das Finale in der ICE Hockey League und sammelte wertvolle neue Erfahrungen. Allerdings erhielt er von Coach Glen Hanlon – besonders in der Schlussphase – nur wenige Einsatzminuten.

Der Wunschspieler

„Die Vereinsführung setzte nach dem Saisonende alles daran, um Kasslatter unter Vertrag zu nehmen“, schreiben die Furie. Schließlich hatte er in der Saison 2021/22 gezeigt, wozu er fähig ist. Damals kam der Stürmer aus St. Christina im Saisonverlauf vom SC Lyss zu den Furie und „war mit 17 Punkten in 20 Partien maßgeblich daran beteiligt, dass der HCG bis ins Viertelfinale der AlpsHL vorstieß“, so der Verein. Mit seiner Schnelligkeit, seiner feinen Technik und seinem starken Schuss werde der in der Schweiz beim HC Lugano ausgebildete Kasslatter auch in der neuen Saison die gegnerischen Abwehrreihen vor Probleme stellen.

Matteo Luisettti hat seinen Vertrag verlängert. © studioKOSTNER | www.kostner.info


Seinen Vertrag verlängert hat hingegen Matteo Luisetti. Der 23-Jährige hat genauso wie Kasslatter beim HC Lugano seine Ausbildung genossen. 2015 folgte der Wechsel an die Okanagan Akademie in St. Pölten, wo er auch auf den jetzigen HCG-Coach John Miner traf. 2018 folgte der Schritt zurück in die Schweiz zu Lausanne. Nachdem der flinke, körperlich robuste und technisch versierte Luisetti anschließend eine Saison in den Vereinigten Staaten verbrachte, wurde der HCG auf ihn aufmerksam. „In den ersten zwei Saisonen mit den Furie avancierte der Mann aus Erba zu einem unverzichtbaren Stammspieler“, betont der HCG. Im Vorjahr überzeugte der Flügelstürmer mit 24 Punkten in 34 Partien. „50 Strafminuten beweisen zudem, dass Luisetti keinem Zweikampf aus dem Weg geht und auch physische Akzente setzt“, schreiben die Furie abschließend.

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