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Die Broncos könnten am Freitag über den Einzug in die Master-Round jubeln. © Oskar Brunner

Master-Round? Die Broncos haben es selbst in der Hand

Am Freitag findet der letzte Spieltag des Grunddurchgangs der Alps Hockey League statt. Brisant dürfte für die Südtiroler Eishockey-Fans die Entwicklung der Wipptal Broncos sein, die sich aus eigener Kraft gegen Bregenzerwald in die Master-Round befördern können.

Ein Spieltag verbleibt in der Alps Hockey League noch, bislang haben sich drei Teams auf den direkten Playoff-Plätzen etabliert. Die Rittner Buam gehen als souveräne Erstplatzierte aus dem Grunddurchgang, gefolgt von den Zeller Eisbären, die den zweiten Platz in der Alps-Tabelle einnehmen. Am Mittwoch durfte sich auch Bregenzerwald über den Einzug in die Playoffs freuen, da die Vorarlberger trotz einer Niederlage in Gröden nicht mehr aus den Top 6 zu verdrängen sind. Dahinter tummeln sich aber noch vier Mannschaften, die sich die letzte drei Plätze über den Strich schnappen wollen, darunter auch die Broncos aus dem Wipptal.


Aktuell stehen die Wildpferde auf dem fünften Tabellenplatz, der sie für die Master-Round qualifizieren würde. Das bedeutet, dass ein Sieg gegen Bregenzerwald, das eben schon fix dabei ist, die Sterzinger in die Playoffs katapultieren würde. Wipptal hat es also selbst in der Hand und kommt nach drei Erfolgen gegen Lustenau, Celje und Kitzbühel mit einer breiten Brust in das entscheidende Spiel gegen die Vorarlberger. Trotzdem ist höchste Konzentration gefordert, denn Bregenzerwald hat das einzige Duell in dieser Saison mit 1:0 gewonnen.

Blick in die anderen Eishallen

Sollten die Broncos das Spiel am Freitag verlieren, bedeutet dies nicht direkt einen Rückschlag. Die Ergebnisse der anderen Spiele werden dann entscheiden, wer schlussendlich nach dem Grunddurchgang unter den besten 6 landen wird. Die Blicke der Südtiroler sollten sich deshalb auch in die Eishockey-Hallen richten, wo die Teams aus Salzburg (gegen Fassa), Jesenice (gegen Kitzbühel) und Cortina (EHC Lustenau) darum kämpfen, die Broncos vom Platz an der Sonne zu verdrängen. Vor allem Cortina muss, aktuell auf Platz 7 mit 51 Punkte liegend, darauf hoffen, dass einem Konkurrenten kurz vor Schluss des Grunddurchgangs die Nerven versagen.

Die restlichen Südtiroler Mannschaften spielen noch um eine günstige Ausgangsposition in der Tabelle. Spitzenreiter Ritten kann dabei gegen Klagenfurt nicht mehr von der Spitze verdrängt werden. Interessant wird es aus Südtiroler Sicht auf den Tabellenrängen 9 bis 11, die von Gröden (40 Punkte/gegen Celje), Meran (39 Punkte/gegen Linz) und Unterland (38 Punkte(gegen Zell am See) besetzt werden. Auch Lustenau und Fassa lauern mit jeweils 38 Punkten auf den neunten Tabellenrang der Furie.

Alps Hockey League, 5. Januar

Rittner Buam – Klagenfurt (18.00 Uhr)
Wipptal – Bregenzerwald
Celje – Gröden (19.00 Uhr)
Zeller Eisbären – Unterland Cavaliers (19.30 Uhr)
Kitzbühel – Jesenice (20.00 Uhr)
Cortina – Lustenau (20.30 Uhr)
Meran – Linz
Fassa – Salzburg Juniors (20.45 Uhr)

Die Tabelle

SPGUVTVP
1. Rittner Buam292207119:6666
2. Zell am See292108111:8161
3. Salzburg II2918011110:8354
4. Bregenzerwald2917012115:9154
5. Wipptal Broncos2916013109:8553
6. Jesenice2917012106:8252
7. SG Cortina2917012100:7951
8. Kitzbühel291401596:10343
9. HC Gherdëina291401597:11240
10. HC Meran2913016102:12239
11. Unterland Cavaliers2912017102:10338
12. Lustenau2913016109:11738
13. HC Fassa291401595:10538
14. Linz II291101873:9531
15. HK Celje29702269:11920
16. Klagenfurt II29602364:13418

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