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Der KHL Sisak will in die AlpsHL. © Donat Rogic

Steigt eine kroatische Mannschaft in die AlpsHL ein?

Die Alps Hockey League (AlpsHL) steht im Sommer vor großen Veränderungen. Zwei Urgesteine verlassen die Liga, dafür könnte eine Mannschaft aus Kroatien hinzukommen.

„Bis zum Meldeschluss am Freitagmittag haben 14 derzeit aktive Vereine für die Saison 2024/25 in der Alps Hockey League genannt“, schreibt die Liga in einer Aussendung. In der heurigen Saison nehmen noch 16 Teams an der internationalen Meisterschaft teil. Der EHC Lustenau und das KAC Future Team ließen erwartungsgemäß die Frist verstreichen.


Dafür hat mit KHL Sisak erstmals ein Klub aus Kroatien einen Antrag zur Aufnahme in die AlpsHL gestellt. „Über eine mögliche Aufnahme der Kroaten in die Alps Hockey League wird das Board of Governors (BOG) in den kommenden Wochen entscheiden“, ist der Pressemitteilung zu entnehmen. Der Verein spielt zurzeit in Sloweniens zweiter Liga und belegt dort den 5. Platz. Sisak liegt rund eine Autostunde von Kroatiens Hauptstadt Zagreb entfernt.

Entscheidung noch nicht gefallen

„Die zahlreichen Meldungen unterstreichen, dass die Alps Hockey League eine stabile und attraktive Liga im europäischen Eishockey ist“, sagt AHL Managing Director Christian Feichtinger. „Natürlich ist es schade, dass für die kommende Spielzeit mit Lustenau und Klagenfurt zwei Teams, die seit Beginn dieser Liga dabei waren, nicht genannt haben. Das Commitment der anderen Vereine und die positiven Entwicklungen in Sachen Zuschauerzahlen unterstreichen aber, dass die AHL weiterhin eine wichtige und interessante Liga in den Kernländern Österreich, Italien und Slowenien ist. In Abstimmung mit dem Board of Governors werden wir nun mit der Detailplanung für die neunte Saison starten.“

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