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Raphael Andergassen will mit dem HCP weiter für Furore sorgen.

3 Wochen danach: Pustertal kehrt aufs eigene Eis zurück

Mit einem Schnitt von zwei Punkten pro Spiel hat der HC Pustertal das erste Viertel des Grunddurchgangs mit Bravour gemeistert. Am Wochenende kehren die Wölfe erstmals nach langer Zeit wieder in die Intercable Arena zurück.

24 Punkte nach 12 Spielen: Die bisherige Ausbeute des HC Pustertal in dieser ICE-Saison kann sich sehen lassen. Die Valtonen-Truppe hat bisher gegen jeden Gegner einmal gespielt. Am Samstagabend beginnt für die Wölfe die zweite Saisonphase mit einem Heimspiel gegen die Vienna Capitals. Das letzte Mal vor dem eigenen Publikum spielten Raphael Andergassen & Co. am 1. Oktober – bei der bislang einzigen Heimniederlage (2:4 gegen Laibach).


Fast exakt genau drei Wochen später spielt der HCP erstmals wieder in Bruneck und ist dabei gegen Wien zu favorisieren. Für die Gäste läuft es heuer noch überhaupt nicht nach Wunsch. Auf der Tirol-Tour am Wochenende (am Freitag gastieren die Caps in Innsbruck) will der Traditionsklub aus dem Osten Österreichs Wiedergutmachung betreiben.

„Gefühlt haben wir eine Ewigkeit nicht mehr Zuhause gespielt.“ Ivan Althuber

„Wir treffen zum zweiten Mal in sehr kurzer Zeit auf Wien und wissen sehr gut, wie wir uns vorbereiten müssen. Auch wenn wir das Spiel in Wien knapp gewinnen konnten, war es nicht unser bestes Spiel“, erklärte HCP-Akteur Ivan Althuber, der nachschob: „Gefühlt haben wir eine Ewigkeit nicht mehr Zuhause gespielt, weshalb wir alle umso motivierter sind, vor einer hoffentlich geilen Kulisse auflaufen zu dürfen und unser Bestes zu geben, damit die Punkte ein Bruneck bleiben.“

HC Bozen will nach oben

Der HCB Südtirol Alperia ist am Wochenende hingegen zwei Mal gefordert. Am Freitag zuhause gegen die Black Wings Linz und am Sonntag bei Olimpija Ljubljana. Die Foxes haben nun die Champions Hockey League hinter sich gelassen und können sich voll und ganz auf die Liga fokussieren. In dieser hat der HCB zuletzt einen leichten Aufwärtstrend gezeigt.

Bozen spielt am Freitag gegen Linz. © 2023,Vanna Antonello


Dass die Hanlon-Truppe Potential hat, daran besteht kein Zweifel. Nicht umsonst lobte Red Bull Salzburg am Sonntag den HCB als bislang stärksten Gegner. Doch nun gilt es für Bozen darum, die notwendigen Punkte zu sammeln, um sich am Ende direkt für das Playoff-Viertelfinale zu qualifizieren. Die Ausbeute von 9 Zählern aus 11 Spielen ist eines Vize-Meisters jedenfalls noch nicht würdig.

ICEHL: Die nächsten Spiele

Freitag:
Graz99ers – Villacher SV (19.15)
Klagenfurter AC – Olimpija Ljubljana
Red Bull Salzburg – Asiago Hockey
HC Innsbruck – Vienna Capitals
Pioneers Vorarlberg – Hydro Fehervar (19.30)
HC Bozen – Black Wings Linz (19.45)

Samstag:
HC Innsbruck – Hydro Fehervar (17.30)
HC Pustertal – Vienna Capitals (19.45)

Sonntag:
Villacher SV – Red Bull Salzburg (17.30)
Black Wings Linz – Klagenfurter AC
Asiago Hockey – Pioneers Vorarlberg
Olimpija Ljubljana – HC Bozen (18.00)

SPGUVTVP
1. Salzburg1090138:2126
2. HC Pustertal1280443:2924
3. Villach1180342:2823
4. Fehervar1180339:2923
5. Linz1270538:3021
6. Innsbruck1060427:2318
7. Klagenfurt1160538:3417
8. Vorarlberg1150634:3615
9. Olimpija Ljubljana1250729:3415
10. Vienna Capitals1030726:389
11. HCB Südtirol1130822:329
12. Asiago Hockey1020813:327
13. Graz99ers11101016:396

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