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HCB-Trainer Niklas Sundblad sucht mit seiner Mannschaft noch die Form. © Daniel Bamberger

Bozen vor dem letzten Testspiel: „Eine verzwickte Lage“

Es war ein Pre-Season-Programm, das an einen Playoff-Kalender erinnert. Nun aber neigt sich die Zeit der Vorbereitung für den HCB dem Ende zu. Vor dem letzten Testspiel gegen Gröden gibt es bei den Foxes Sorgenfalten.

12 Matches innerhalb von 26 Tagen – dieses Mammutprogramm musste der HC Bozen im vergangenen Monat runterspulen. Zu den vier Champions-League-Spielen gesellten sich sieben Testspiele, das achte steht am Dienstagabend in Wolkenstein gegen Gröden auf dem Programm. Los geht es im Pranives-Stadion um 20.30 Uhr.


Klar ist: Der HC Bozen sucht vier Tage vor Meisterschaftsbeginn noch nach seiner Form. In den vier Spielen der Champions Hockey League holten die Foxes keinen Punkt, erzielten gerade einmal vier Treffer und kassierten 21. Vor allem die 0:4-Klatsche gegen den vermeintlich schwächeren Gegner aus Belfast tat der HCB-Seele weh. Dazu noch die klare 1:6-Niederlage gegen den HC Pustertal, die nicht unbedingt zur Besserung der Stimmung beitrug.

In allen Bereichen besser werden, das ist die Devise

„Die Alarmglocken im weißroten Haus läuten schrill“, heißt es in der Presseaussendung der Foxes. Verteidiger Enrico Miglioranzi schlägt in dieselbe Kerbe. „Die einzige Möglichkeit, um aus dieser verzwickten Lage herauszukommen, ist zusammenzuhalten und noch härter als bisher zu arbeiten“, analysiert der Defender. Miglioranzi weiß: „Wir müssen uns in allen Punkten verbessern: Vorne endlich Tore schießen, vor dem Tor zynischer sein. Aber auch die Defensive und die Special Teams sind verbesserungswürdig, denn bisher haben wir einfach zu viel verschenkt.“

Nach dem Testspiel gegen Gröden wird es für Bozen ernst. Am Freitag beginnt die ICE Hockey League, wobei die Foxes gleich mit dem Tiroler Derby gegen Innsbruck starten. Los geht’s in der TIWAG Arena um 19.30 Uhr. Tags darauf geben die Weißroten gegen Fehervar (19.45 Uhr) ihr Heimdebüt in der Sparkasse Arena.

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