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Eddie Pasquale wird in der kommenden Saison Pustertals Kasten hüten. © HC Pustertal / Iwan Foppa

Der Star-Goalie bleibt: Pustertals erster Transferknüller

Der HC Pustertal hat am Donnerstag sein Torhüter-Duo für die kommende Saison in der ICE Hockey League bekannt gegeben – und gleich für einen Paukenschlag gesorgt. Der Star-Goalie bleibt nämlich in Bruneck.

Im vergangenen November kam Eddie Pasquale als Ersatz für den enttäuschenden Olivier Roy nach Bruneck – und brachte einen beeindruckenden Lebenslauf mit. Der 34-jährige Goalie spielte in der NHL und in der KHL, dazu bestritt er mit Kanadas Nationalteam die Olympischen Spiele 2022. Schnell war klar: Mit diesem Transfer war Bruneck ein echter Coup gelungen, zumal Pasquale in den folgenden Wochen und Monaten seine große Klasse immer wieder unter Beweis stellte und die Wölfe bis ins Viertelfinale hexte.


Die große Frage lautete nach dem Aus gegen Klagenfurt: Kann Pustertal einen Torhüter dieses Kalibers halten? Auch, weil Pasquale nach dieser starken Saison eine Vielzahl an Angeboten präsentiert bekam. Doch nun ist klar: Der Goalie entschied sich gegen jene Offerten und für einen Verbleib in der Rienzstadt.

Eddie Pasquale (rechts) war Pustertals Fels in der Brandung. © BWL / Draxler


„Ich hatte eine richtig tolle Zeit beim HCP. Ich habe eine großartige Arena mit fantastischen Fans und einen Verein, der hochprofessionell arbeitet, vorgefunden. Aus diesen Gründen habe ich beschlossen, nach Bruneck zurückzukehren“, so der Publikumsliebling in einem Klubstatement.

Andy Bernard geht, Jakob Rabanser kommt

Nicht mehr im Kader der Wölfe steht dagegen Andreas Bernard. Der Kalterer bekam nach zwei Saisonen beim HCP keinen neuen Vertrag mehr. Wohin es Bernard zieht, ist offen. Interesse am ehemaligen Nationaltorhüter Italiens gibt es aus der Alps Hockey League. Noch ist allerdings keine Entscheidung gefallen.

Jakob Rabanser (links) wird in der kommenden Saison Pustertals Backup sein. © Leo Holzknecht / studioKOSTNER | www.kostner.info


Als Ersatz für Bernard kommt Jakob Rabanser von den Wipptal Broncos in die Intercable Arena. Der 24-Jährige hat die abgelaufene Saison fast zur Gänze verpasst, weil er sich in der Sommer-Vorbereitung einen Achillessehnenriss zugezogen hat. Erst im Frühjahr hat Rabanser sein Comeback für Brixen in der IHL gegeben. In Bruneck betritt der Wipptaler kein Neuland. In der Saison 2021/22 konnte er bereits einen ICE-Einsatz für die Wölfe verzeichnen, ehe er in Sterzing in der AlpsHL zu einem der besten Torhüter der Liga avancierte.

„Ich verfolge den HCP schon seit vielen Jahren und es war immer mein Ziel, eines Tages Teil der Wölfe-Familie zu sein. Ich freue mich riesig auf die neue Herausforderung“, so Rabanser in einer ersten Stellungnahme.

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