
Mike Halmo und der HCB werden heute nicht gegen Fehérvár antreten. © V. Antonello
Corona bremst den HC Bozen aus
Der HCB Südtirol Alperia muss seine Ost-Reise nach dem Spiel in Wien am Sonntagvormittag vorzeitig abbrechen. Der Grund einmal mehr: Das Coronavirus.
16. Januar 2022

Von:
Alexander Foppa
Am Freitag feierten die Foxes einen vielumjubelten Overtime-Sieg gegen die Capitals ( hier gibt's die Highlights), woraufhin die Reise Samstagnachmittag von Wien-Kagran in Richtung Südosten fortgesetzt wurde. Doch anstatt am frühen Sonntagabend in Székesfehérvár die nächste Punktejagd zu eröffnen, heißt es nun für die Bozner: Koffer packen und ab nach Hause! Beim Gegner grassiert das Coronavirus.
Wie die ICE Hockey League am späten Vormittag mitgeteilt hat, wird das Spitzenspiel zwischen dem Tabellenzweiten aus Südtirol und dem unmittelbaren Tabellennachbarn aus Ungarn „aufgrund medizinischer Vorsichtsmaßnahmen“ verschoben. Nach SportNews-Recherche sind bereits am Samstag erste Coronafälle aufgetreten, weitere dann bei den routinemäßigen Tests am Spieltag. Betroffen sind ausschließlich Spieler von Fehérvár.
Rund 6000 Euro Schaden für den HCB
Es ist dies bereits das dritte Mal, dass ein Liga-Spiel des HC Bozen coronabedingt kurzfristig abgesagt werden muss. Zuvor war dies bereits gegen Klagenfurt und Ljubljana der Fall. „Das ist einfach nur ärgerlich – besonders bei so weiten Auswärtsfahrten wie dieser. Über den Daumen geschätzt, kostete uns die Weiterreise nach Ungarn 6000 Euro. Das ist verlorenes Geld“, so HCB-Boss Dieter Knoll, „Wir können nur hoffen, diese schwierige Zeit so schnell und so unbeschadet wie möglich hinter uns zu lassen.“Wann die Partie in Székesfehérvár nachgeholt wird, ist noch offen. Der nächste Liga-Auftritt wartet auf die Foxes am kommenden Freitag im Derby gegen den im Augenblick ebenfalls durch Corona ausgebremsten HC Pustertal.
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