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HCB-Kapitän Daniel Frank & Co. stehen vor einem weiteren CHL-Spiel. © V. Antonello

Ein internationales „Testspiel“ für den HCB

Am Mittwoch tritt der HCB Südtirol Alperia in der Champions Hockey League an. Angesichts der Chancenlosigkeit auf einen Aufstieg ist die Partie aber kaum mehr als ein Testspiel. Für Glen Hanlon kann sie trotzdem wichtige Erkenntnisse liefern. Und den Fans bietet sich ein Eishockey-Duell von besonderem Renommee.

4 Partien hat der HC Bozen in der diesjährigen CHL-Kampagne bestritten. Alle Spiele endeten mit Niederlagen. Die Chancen auf einen Achtelfinal-Aufstieg tendieren deshalb bereits gegen null. Für die Südtiroler steht die ICE Hockey League im Vordergrund, wo man sich nach dem katastrophal verlaufenen Saisonstart wieder aufrappeln will. Die Partie am Mittwoch gegen die Lahti Pelicans (ab 19.45 Uhr im SportNews-Livticker) wird für Daniel Frank & Co. deshalb zum hochkarätigen Testspiel, in dem Trainerrückkehrer Glen Hanlon weiter an der idealen Form und Formation seiner Foxes feilen kann.


Die Finnen sind ebenfalls in keiner guten Verfassung. In der Liiga gab es nur einen Sieg in den letzten 5 Partien. Die Pelicans stehen mit 10 Punkten aus 11 Partien auf Rang 13. In der CHL hat man 2 von 4 Spielen gewonnen, das Achtelfinale ist in greifbarer Nähe.

Größte Baustelle? Die Chancenverwertung

Für Bozen geht es gegen Lahti in erster Linie darum, weiteres Selbstvertrauen zu sammeln. Nach dem Pflichtheimsieg gegen ersatzgeschwächte Wiener (4:1) steht am Freitag das nächste Heimspiel gegen Graz auf dem Programm. Die 99ers bilden das Schlusslicht in der ICE-Tabelle und von den Foxes wird nichts anders als ein Sieg erwartet. Die größte Baustelle für Hanlon ist die Offensive. Trotz hochkarätiger Akteure hakt es in diesem Bereich. Mike Halmo & Co. haben in den letzten Wochen immer wieder mit einer verheerenden Chancenauswertung für Negativ-Aufsehen gesorgt. Die Partie gegen Lahti ist für die Bozner deshalb auch eine Möglichkeit, neues Selbstvertrauen vor dem gegnerischen Torhüter zu tanken – um in der ICE künftig Schritt für Schritt nach oben zu klettern.

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