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War in der vergangenen Saison eine Schlüsselfigur in Bozen: Sam Harvey. © Vanna Antonello

Harvey-Gerüchte in Bozen: Das sagt der Goalie selbst

Der HCB Südtirol Alperia ist in der ICE Hockey League das Team der Stunde. Und dennoch werden nicht nur auf dem Eis Schlagzeilen geschrieben.

Keine Frage: Sam Harvey war in der vergangenen Saison einer der großen Protagonisten des HC Bozen. Der Kanadier, der als No-Name in die Talferstadt gekommen war, hexte die Foxes mit seinen Paraden ins Finale der ICE Hockey League, wo sich die Weißroten um ein Haar dem Red Bull Salzburg geschlagen geben mussten.


Dass Harvey nach einer solchen Spielzeit schwer zu halten war, versteht sich von selbst. Und so wechselte der Nordamerikaner im Sommer zu Lukko in die erste finnische Liga. Obwohl Harvey beim aktuell Sechsplatzierten groß auftrumpfte und sich schnell in die Herzen der Fans spielte, ist für ihn das Abenteuer nun zu Ende. Vor wenigen Tagen verließ er den Verein auf eigenen Wunsch hin – und brachte damit die Gerüchteküche zum Brodeln. Ist eine Rückkehr nach Bozen etwa ein Thema? Immerhin hatte er sich dort in der vergangenen Saison pudelwohl gefühlt.

Jetzt spricht Harvey

„Im Moment nehme ich mir mit meiner Frau etwas Zeit. Wir wollen mit unserem Baby in Ruhe Weihnachten feiern“, erklärt Harvey auf SportNews-Nachfrage. Erst Ende November wurde der 25-Jährige erstmals Vater. „Unser Plan ist es, nach den Weihnachtsfeiertagen mit meinem Agenten zu reden und zu schauen, welche Optionen es gibt.“

Wäre der HC Bozen eine Option? „Mit meiner Frau hatte ich in der vergangenen Saison ein wundervolles Jahr. Für Bozen zu spielen, ist ein Privileg für jeden Spieler. Im Moment kann ich aber noch nicht sagen, ob es in Zukunft die Möglichkeit für eine Rückkehr geben wird.“

Sikura-Abschied bahnt sich an

Es bleibt jedenfalls spannend beim HC Bozen. Neben den Harvey-Gerüchten war zuletzt vor allem Tyler Sikura ein Gesprächsthema. Der Center machte bekanntlich vor der Länderspielpause Mitte Dezember aus familiären Gründen den Abflug in die kanadische Heimat und kam seitdem nicht mehr zurück. Dass sich daran etwas ändert, darauf deutet kaum mehr etwas hin. Die Zeichen stehen auf endgültigem Abschied.

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