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Christian Kasastul (rechts) im Boxkampf mit dem Salzburger Peter Hochkofler. © HC Pustertal / Iwan Foppa

Schmerzhafter Abgang: Pustertal lässt den Bad Boy ziehen

Die Saison des HC Pustertal ist schon länger zu Ende, dafür sind die Kaderplanungen voll im Gange. Am Dienstag gaben die Wölfe einen Abgang bekannt, der dem HCP-Herz schmerzt.

Am Samstag machte der HC Pustertal den Abgang von Offensivverteidiger Joel Messner bekannt. Drei Tage später verabschiedeten die Wölfe den nächsten Defender: Christian Kasastul wird in der kommenden Saison nicht mehr das Trikot der Schwarzgelben tragen.


Während sich der Abgang von Messner verkraften lässt (er konnte die Erwartungen nicht ganz erfüllen), ist Kasastuls Abschied schmerzhaft. Der Norweger, der als erster Spieler seines Landes für den HC Pustertal auflief, war eine der positiven Entdeckungen der Saison und gemeinsam mit Arvin Atwal der beste Verteidiger der Schwarzgelben.

Leidenschaftlicher Kämpfer

Der 1,79 Meter große Skandinavier schreckte er vor nichts und niemandem zurück. Ob hartes Duell an der Bande, Trashtalk auf dem Eis oder ein Boxkampf – Kasastul stand stets seinen Mann. Mit 75 Strafminuten war er der böseste Bube seiner Mannschaft und spielte sich dank seines großen Kämpferherzes in die Gunst der Fans. Deshalb gab es nicht wenige, die sich Kasastul auch für die kommende Saison in Bruneck gewünscht hätten. Nun ist der Abgang des Norwegers jedoch Realität.

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