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Der HC Bozen gastiert in Asiago. © 2024,Vanna Antonello

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Der HC Bozen gastiert in Asiago. © 2024,Vanna Antonello

Vor dem „Grande Classico“: Asiago schmeißt Trainer raus

In der ICE Hockey League geht es nach den Weihnachtstagen weiter Schlag auf Schlag. Am Samstag gastiert der HC Bozen in Asiago, während der HC Pustertal zu Hause auf Olimpija Ljubljana trifft.

Asiago befindet sich aktuell in einer schwierigen Phase. Nach acht Niederlagen in Serie liegen die Stellati mit 27 Punkten auf dem elften Platz und haben den Anschluss auf die Pre-Playoff-Plätze verloren. Nun haben die Veneter darauf reagiert und Trainer Ron Fogarty entlassen. An seiner Stelle soll Giorgio De Bettin, derzeitiger Assistenztrainer der italienischen Nationalmannschaft, Asiago aus der Krise helfen.


In einer kleinen Krise befindet sich aktuell jedoch auch der HC Bozen. Die Talferstädter haben am Stephanstag gegen Klagenfurt die zweite Niederlage in Folge kassiert und blieben zudem erstmals in dieser Saison ohne eigenen Torerfolg. „Wir müssen das gestrige Spiel vergessen und unbedingt aus unseren Fehlern lernen. Heute haben wir hart und intensiv trainiert. Diese Intensität wird es morgen gegen Asiago brauchen“, meint Luca Frigo.

„Wir müssen unbedingt aus unseren Fehlern lernen.“ Luca Frigo, HC Bozen

Entscheidend werden auch die Special Teams sein. Vor allem im Powerplay wissen die Foxes nicht zu überzeugen und ließen zuletzt gegen den KAC ganze vier Überzahlsituationen ungenutzt. Zudem besitzt Asiago mit einer Erfolgsquote von 26,2 Prozent das zweitbeste Powerplay der Liga. „Das Powerplay ist definitiv ausbaufähig und muss besser genützt werden. Auch dürfen wir in Unterzahl keine Tore bekommen wie zuletzt gegen Klagenfurt“, erklärt Frigo.

Pustertal empfängt Ljubljana

Für den HC Pustertal geht es hingegen nach der 1:4-Pleite in Villach gegen Olimpija Ljubljana um wichtige Punkte im Kampf um die Pre-Playoffs. Aktuell liegen die Wölfe mit fünf Punkten Vorsprung auf dem 10. Tabellenplatz. Mit einem Sieg können Kapitän Raphael Andergassen & Co. wichtige Zähler sammeln und zudem auch den Rückstand auf die Slowenen, die die letzten beiden Partien gewonnen haben, in der Tabelle verkürzen.

Der HC Pustertal empfängt Ljubljana. © HC Pustertal / I. Foppa

Der HC Pustertal empfängt Ljubljana. © HC Pustertal / I. Foppa


Dabei geht es für die Pusterer hauptsächlich darum, über die gesamte Spieldauer hinweg konsequent zu spielen. Gegen Villach begannen die Wölfe furios, ließen danach stark nach und und bäumten sich im letzten Drittel erneut auf. „Nach dem hervorragenden Start in die Partie war unser restliches Spiel nicht gut genug. Unser Team muss zusammenrücken und jeder einzige muss sich selbst in die Pflicht nehmen, damit das nicht mehr passiert“, gibt Trainer Jason Jaspers die Marschrichtung vor.

Ice Hockey League

Samstag, 28. Dezember:
Fehervar – Vienna Capitals (17.30 Uhr)
HC Innsbruck – Villacher SV
Graz 99ers – Black Wings Linz (18.30 Uhr)
Red Bull Salzburg – Pioneers Vorarlberg (19.15 Uhr)
Asiago – HC Bozen (19.45 Uhr)
HC Pustertal – Olimpija Ljubljana

Tabelle

SPGUVTVP
1. Fehérvár3121010102:7362
2. HCB Südtirol29220798:7060
3. Linz302001095:7759
4. EC Klagenfurt3018012107:8456
5. Graz99ers311701492:7654
6. EC Salzburg2717010104:7953
7. EC Villach3018012110:8853
8. Olimpija Ljubljana311401779:9239
9. Vienna Capitals291201766:8235
10. HC Pustertal281001889:9632
11. Asiago Hockey30802285:11427
12. Vorarlberg31802368:11026
13. HC Innsbruck31902266:12026

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