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Kaltern unterlag im Finale. © Social Media

Italienpokal: Kaltern scheitert erneut im Finale

Beim Final Four in Varese stand am Sonntag das große Finale um den Italienpokal an. Dabei setze sich Pergine gegen Kaltern durch.

Bisher konnte der SV Kaltern einmal den Italienpokal für sich entscheiden. Nämlich setzten sich die Kalterer in der Saison 2018/2019 mit 5:1 gegen Meran durch. Jedoch hatten die Hechte seit diesen Erfolg zweimal im Finale das Nachsehen. In der vergangenen Saison scheiterten die Überetscher im Finale mit 3:1 an Varese und auch heuer folgte für die Truppe von Coach Kai Suikkanen eine Finalniederlage. In der Acinque Ice Arena setzte sich Pergine mit 4:1 durch.


Vor 754 Zuschauern legte Pergine gleich von Beginn an los wie die Feuerwehr und entschied schon im ersten Drittel die Begegnung. Nach nur fünf Minuten klingelte es das erste mal im Kasten der Hechte. Joshua Berger brachte Pergine in Führung. Nur wenige Minuten später erhöhte Christian Buono im Powerplay auf 2:0. In der Folge drängte Kaltern nach vorne und Bastian Andergassen erzielte kurz vor Drittelende den Anschlusstreffer. Allerdings waren die Hoffnungen der Hechte nur von kurzer Dauer. Nur eine Minute später stellte Andrea Meneghini den alten 2-Tore-Vorsprung wieder her.

Rigoni ist unüberwindbar

Nachdem im zweiten Durchgang keine Treffer fielen, setzte wenige Minuten vor Spielende William Lemay den Schlussstrich. Der 25-Jährige traf ins leere Tor, nachdem Kaltern zuvor alles riskierte und Torhüter Alex Andergassen für einen zusätzlichen Feldspieler Platz machte. Über den gesamten Spielverlauf hin, bissen sich die Kalterer ihre Zähne am überragenden Rudy Rigoni aus. Der Goalie avancierte sich mit einer beeindruckenden Fangquote von 97,06 Prozent zum Matchwinner.

HC Pergine – SV Kaltern 4:1
Tore: 1:0 Berger (5.05), 2:0 Buono (9.12 PP1), 2:1 Andergassen (17.03), 3:1 Meneghini (18.05), 4:1 Lemay (58.02 EN)
Zuschauer: 754

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