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FCB-Stürmer Harry Kane traf spät ins Schwarze, zum Sieg reichte es aber dennoch nicht. © ANSA / Filip Singer

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FCB-Stürmer Harry Kane traf spät ins Schwarze, zum Sieg reichte es aber dennoch nicht. © ANSA / Filip Singer

Bayerns unglaubliche Serie ist gerissen

Die makellose Serie des FC Bayern ist gerissen. Der deutsche Rekordmeister aus München kam am 10. Spieltag der Fußball-Bundesliga nicht über ein 2:2 beim 1. FC Union Berlin hinaus – die Gäste lagen dabei zweimal zurück. In der Tabelle machte sich der Ausrutscher aber nicht einmal negativ bemerkbar. Denn die direkten Verfolger schwächelten.

Der erste Rückschlag für die Bayern deutete sich schnell an. Bereits in der neunten Minuten wurde es laut in der Alten Försterei. Tor für Union durch Ilyas Ansah. Aber die Fans und die Mannschaft hatten sich zu früh gefreut, der Video-Referee entdeckte eine minimale Abseitsstellung. Weiter ging es – und dann doch mit dem 1:0 der Eisernen. Danilho Doekhi brachte die Berliner, die seit zwei Partien auf einen Sieg und ein eigenes Tor gewartet hatten, in Führung.


16 Pflichtspiele nacheinander gewannen die Bayern, zuletzt in der Champions League gegen Titelverteidiger Paris Saint-Germain. Würden die Unioner die Serie etwa beenden? Dank einer feinen Einzelleistung mit einem Schlenzer fast von der Torauslinie gelang Luis Díaz (38.) noch vor der Pause der Bayern-Ausgleich.

Ein Treffer von Harry Kane in der Nachspielzeit von Durchgang eins galt nicht – er befand sich klar im Abseits. Stattdessen schlug kurz vor dem Ende erneut Doekhi (83.) zu. Doch in der Nachspielzeit gelang Bayerns Torgarantie Harry Kane noch der Ausgleichstreffer.



HSV belohnt sich gegen Dortmund

Der Ausrutscher der Bayern wirkt sich jedoch kaum auf die Tabelle aus. Denn RB Leipzig kassierte als Tabellenzweiter sogar eine 1:3-Niederlage bei der TSG 1899 Hoffenheim und hat nun sechs Punkte Rückstand. Borussia Dortmund kassierte ein Last-Minute-Remis mit dem 1:1 beim Hamburger SV und hat weiter sieben Punkte weniger als die Bayern.

Frank Schmidts Heidenheimer stecken tief in der Krise. © APA/afp / INA FASSBENDER

Frank Schmidts Heidenheimer stecken tief in der Krise. © APA/afp / INA FASSBENDER


Vierter ist nun Bayer Leverkusen dank eines 6:0 gegen den Tabellenletzten 1. FC Heidenheim, dahinter folgen die Hoffenheimer. Heidenheim bleibt mit nur fünf von möglichen 30 Punkten aus zehn Spielen Tabellenletzter.


Der 10. Spieltag im Überblick:
Begegnungen
  • 08.11.25

    Bayer Leverkusen

    6 : 0

    1. FC Heidenheim

  • 08.11.25

    Eintracht Frankfurt

    1 : 0

    FSV Mainz 05

  • 08.11.25

    SC Freiburg

    2 : 1

    FC St. Pauli

  • 08.11.25

    Werder Bremen

    2 : 1

    VfL Wolfsburg

  • 08.11.25

    VfB Stuttgart

    3 : 2

    FC Augsburg

  • 08.11.25

    Bor. M. Gladbach

    3 : 1

    1. FC Köln

  • 08.11.25

    1. FC Union Berlin

    2 : 2

    Bayern München

  • 08.11.25

    1899 Hoffenheim

    3 : 1

    RB Leipzig

  • 08.11.25

    Hamburger SV

    1 : 1

    Bor. Dortmund



Die Tabelle:
SPGUVTVP
1. Bayern München1091035:628
2. RB Leipzig1071220:1322
3. Bor. Dortmund1063116:721
4. VfB Stuttgart1070317:1221
5. Bayer Leverkusen1062224:1420
6. 1899 Hoffenheim1061321:1619
7. Eintracht Frankfurt1052323:1917
8. Werder Bremen1043315:1815
9. 1. FC Köln1042417:1514
10. SC Freiburg1034313:1413
11. 1. FC Union Berlin1033413:1712
12. Bor. M. Gladbach1023513:199
13. Hamburger SV102359:169
14. VfL Wolfsburg1022612:188
15. FC Augsburg1021714:247
16. FC St. Pauli102179:207
17. FSV Mainz 051012710:185
18. 1. FC Heidenheim101278:235

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