a Deutschland

Leonardo Bonucci befindet sich im Rechtsstreit mit Juventus. © APA/afp / ANDREAS SOLARO

Bonucci tritt gegen Juventus nach: „Haben mich gedemütigt“

502 Spiele hat Leonardo Bonucci für Juventus bestritten. Im Sommer hat die „Ehe“ ein Ende gefunden und der Verteidiger ist zu Union Berlin gewechselt. Jetzt hat der ehemalige Juve-Kapitän gegen seinen Ex-Verein nachgetreten.

„Ich habe Dinge vom Verein und dem Trainer gehört, die nicht stimmen. Deshalb habe ich beschlossen, den Rechtsweg zu gehen“, so Bonucci in einem Interview mit der Mediengruppe Mediaset. Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass der Italiener Juventus verklagt hat.


Der Verteidiger behauptet, dass ihm im Oktober des letzten Jahres und im Februar ein neuer Vertrag angeboten worden sei. Juve-Trainer Max Allegri hatte zuletzt auf DAZN gesagt, dass Bonucci im Februar klargemacht wurde, dass sein Weg bei den Turinern zu Ende sei. „Das ist falsch, das Gegenteil war der Fall. Im Mai habe ich dem Verein sogar angeboten, als 5. oder 6. Verteidiger im Kader weiterzuspielen“, so Bonucci.

502 Partien hat Bonucci für Juventus bestritten. © ANSA / Roberto Bregani / FTJ

Dass er erst im Juli – und das aus den Medien – erfuhr, dass er aus dem Kader gestrichen wird, bezeichnet Bonucci als „Demütigung“. Anschließend durfte Bonucci nicht mehr mit der 1. Mannschaft trainieren. Stattdessen musste der Routinier Einzeltraining bestreiten. Auch sei ihm der Zugang zu Kraftkammer und Schwimmbad verwehrt gewesen. „Ich fühlte mich leer, weil ich das was ich am meisten liebe, nicht mehr tun konnte.“

Empfehlungen

Kommentare (0)

Vervollständigen sie Ihre Profil-Angaben, um Kommentare zu schreiben.
Profil bearbeiten

Sie müssen sich anmelden, um die Kommentarfunktion zu nutzen.

© 2024 First Avenue GmbH