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Minutenlang wurde Kevin Müller behandelt. © ANSA / RONALD WITTEK

Die Diagnose ist da: So schwer erwischte es Heidenheims Torhüter

Rund zehn Minuten lang war das Freitagabendspiel in der Bundesliga zwischen Heidenheim und dem VFL Bochum aufgrund einer Verletzung von Torwart Kevin Müller nach einem Zusammenprall unterbrochen. Nun gibt es Neuigkeiten.

Torhüter Kevin Müller vom 1. FC Heidenheim hat sich bei dem heftigen Zusammenprall im Spiel der Fußball-Bundesliga gegen den VfL Bochum eine Gehirnerschütterung zugezogen. Dies habe eine Untersuchung am späten Freitagabend ergeben, teilte der Club am Tag nach dem 0:0 der beiden abstiegsbedrohten Teams mit. Wie lange der 34-Jährige ausfallen wird, sei unklar, hieß es weiter.


In der 50. Spielminute rauschte Müller beim Kampf um den Ball mit Gegenspieler Ibrahima Sissoko zusammen und blieb zunächst bewusstlos liegen. Mitspieler eilten sofort zur Hilfe, ehe das medizinische Personal übernahm und den Torwart minutenlang hinter einem Sichtschutz stabilisierte.

Kevin Müller krachte mit Ibrahima Sissoko zusammen. © ANSA / RONALD WITTEK


Nach einer mehr als zehnminütigen Behandlung wurde der Keeper unter aufmunternden „Kevin Müller“-Rufen von beiden Fanlagern mit einer Trage abtransportiert und ins Klinikum Heidenheim gebracht. „Das war ein klassischer Knockout und wir hoffen, dass er schnell wieder zurückkommt“, hatte FCH-Coach Frank Schmidt noch am Abend erklärt.

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