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Sadio Mané wird in der nächsten Saison wohl nicht mehr für den FC Bayern München auflaufen. © APA/afp / CHRISTOF STACHE

Frust-Abgang von Mané: Keine Lust auf Interview

Sadio Mané kam im vergangenen Sommer als großer Hoffnungsträger nach München. Nach einem äußerst komplizierten Jahr, in dem der Offensivspieler mehr außerhalb des Feldes auf sich aufmerksam machte, ist seine Zukunft ungewiss.

Ein verärgerter Sadio Mané hat seinen Frust mit markanten Worten zum Ausdruck gebracht. Als Afrikas Fußballer des Jahres, der beim FC Bayern zu den Wechselkandidaten zählt, um ein Interview gebeten wurde, lehnt er ab. „Ihr tötet mich jeden Tag – und jetzt wollt ihr mit mir sprechen“, sagte der 31 Jahre alte Senegalese.


Beim deutschen Fußball-Rekordmeister hat Mané nach nur einem Jahr trotz eines Vertrags bis 2025 wohl keine Zukunft mehr. Der für 32 Millionen Euro vom FC Liverpool verpflichtete Offensivspieler konnte die hohen Erwartungen in ihn als wichtigste Komponente in der Lewandowski-Nachfolge nie richtig erfüllen. Lange Zeit fiel der Senegalese zu Saisonbeginn verletzungsbedingt aus und wurde im Laufe der Saison nach einem Schlag ins Gesicht von Teamkollegen Leroy Sane auch suspendiert. Dazu zählt der 31-Jährige zum Kreis der Topverdiener.

Sadio Mané schlug Leroy Sane nach dem Champions-League-Aus ins Gesicht. © ANSA / PETER POWELL


Ein Wechsel nach Saudi-Arabien soll sich anbahnen. Mané war am Sonntagabend in der Münchner Arena vermutlich darüber verärgert, dass über seinen Abschied aus München spekuliert wird. Cristiano Ronaldos Arbeitgeber Al-Nassr soll angeblich schon Gespräche über einen möglichen Transfer geführt haben. Als mögliche Ablöseforderung soll eine Summe von 30 Millionen Euro im Raum stehen.

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