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Strahlen im Gesicht: Max Reinthaler (rechts) ist aufgestiegen. © Social Media

Max Reinthalers Märchen: Aufstieg in die 2. Bundesliga

Max Reinthaler hat es geschafft: Mit dem deutschen Verein Wehen Wiesbaden ist der Algunder am Dienstagabend in die 2. Bundesliga aufgestiegen.

Seit dieser Saison spielt der 28-jährige Reinthaler für Wehen Wiesbaden in der 3. Liga Deutschlands. Mit seiner Mannschaft absolvierte der hochgewachsene Innenverteidiger eine überragende Saison, die nun gekrönt wurde: Im Relegationsduell mit dem Zweitligisten Arminia Bielefeld setzten sich die Hessen klar durch und schnappten sich so das Ticket für die 2. Bundesliga.


Wiesbaden hatte die halbe Miete schon im Hinspiel vor vier Tagen eingefahren. Vor eigenem Publikum gewann der Drittligist überraschend klar mit 4:0, im Rückspiel am Dienstag setzte sich das Team um Zweifachtorschütze Benedict Hollerbach mit 2:1 durch. Damit war Wiesbadens Aufstieg besiegelt, während Arminia Bielefeld den Doppel-Abstieg hinnehmen musste: 2022 spielte der Traditionsklub noch in der Bundesliga, nun folgt der tiefe Fall in die dritte Liga.

Reinthaler zählte heuer zum Stammpersonal. © Social Media


Max Reinthaler kam am Dienstagabend nicht zum Einsatz, er saß auf der Bank. In den vorangegangen beiden Partien musste er wegen einer Rotsperre passen. Das soll das Bild aber nicht trügen, denn in dieser Saison war der Algunder gesetzt: 30 Einsätze und drei Tore stehen dem Innenverteidiger zu Buche. Deshalb trägt der Aufstieg auch seine Handschrift. Für Reinthaler ist es der zweite Sprung in das deutsche Fußball-Unterhaus. Vor zwei Jahren war ihm dieses Kunststück mit Hansa Rostock gelungen, anschließend wurde sein Vertrag allerdings nicht verlängert und Reinthaler blieb in der 3. Liga.

Er spielte schon Europa League

Die Karriere von Reinthaler ist ohnehin besonders. Der Burggräfler galt schon früh als großes Talent und hat mit 17 Jahren im Trikot von Udinese sogar ein Europa-League-Spiel gegen Liverpool bestritten. In der Folge verschlug es ihn nach Deutschland, wo sich Reinthaler nun schon seit einigen Jahren in der dritten Liga etabliert hat. Gut möglich, dass es für den Südtiroler nun sogar in die zweite Liga geht.

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