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Jordan Torunarigha (gegen Arkadiusz Pyrka) war mit dem HSV nicht nur in dieser Aktion hintennach. © ANSA / HANNIBAL HANSCHKE

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Jordan Torunarigha (gegen Arkadiusz Pyrka) war mit dem HSV nicht nur in dieser Aktion hintennach. © ANSA / HANNIBAL HANSCHKE

„Nicht gereicht“: St. Pauli zeigt HSV im Derby Grenzen auf

Der FC St. Pauli steht nach dem deutlichen Sieg im Hamburger Derby vorübergehend auf Tabellenrang eins der Fußball-Bundesliga, beim HSV hat der verpatzte Heimspielauftakt dagegen viele Schwächen offenbart.

Der Aufsteiger unterlag dem Kiez-Club im ausverkauften Volksparkstadion verdient mit 0:2. Der HSV blieb offensiv viel zu harmlos, leistete sich einige Fehler und schien über weite Strecken chancenlos. Trainer Merlin Polzin musste „anerkennen, dass es nicht gereicht hat, den Derby-Sieg zu holen“, wie der 34-Jährige nach der Partie am Freitagabend sagte. Die Mannschaft sei „sehr enttäuscht“ – und muss nach der Nullnummer zum Auftakt gegen Borussia Mönchengladbach weiter auf den ersten Sieg warten.


Der schon seit vergangener Saison in der Bundesliga spielende Stadtrivale zeigte sich hingegen in vielen Bereichen überlegen, dominierte den jahrelang in der zweiten Liga dümpelnden HSV teils sogar. Das Hamburger Abendblatt schrieb von einem „Klassenunterschied“. „Wenn man jetzt dann das ganze Spiel sieht, haben wir es sehr gut kontrolliert“, sagte Alexander Blessin. Der Trainer von St. Pauli sprach von einem nicht unverdienten Sieg.

Merlin Polzin musste die Überlegenheit des Stadtrivalen anerkennen. © ANSA / HANNIBAL HANSCHKE

Merlin Polzin musste die Überlegenheit des Stadtrivalen anerkennen. © ANSA / HANNIBAL HANSCHKE


Der HSV muss sich schleunigst etwas einfallen lassen. Nach der Länderspielpause reist der Club am 13. September zum FC Bayern München und bekommt es mit dem Star-Ensemble des Rekordmeisters um Harry Kane zu tun. St. Pauli empfängt einen Tag später den FC Augsburg.

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