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Der FC St. Pauli © Social Media

Voller Vorfreude: Deutscher Kult-Klub trainiert in Südtirol

Auch in diesem Sommer kommen wieder zahlreiche Profi-Klubs nach Südtirol. Einer davon hat sein ganz eigenes Standing.

Der FC St. Pauli wird vom 6. bis zum 16. Juli im Passeiertal sein Trainingslager zur Vorbereitung auf die Saison 2023/24 in der Zweiten Bundesliga durchführen. Wie bereits im Vorjahr werden die Spieler vor einer traumhaften Bergkulisse trainieren und anschließend direkt in die Passer steigen können, um sich dort abzukühlen und direkt zu regenerieren.


Sowohl die Spieler, aber auch die Trainer und Betreuer sowie Verantwortlichen vom Kiezclub schwärmen von den sehr guten Bedingungen in Südtirol. Dort wird es zudem zwei Testspiele geben: Am 9. Juli um 16:00 Uhr tritt der FC St. Pauli in St. Martin im Passeiertal gegen den SC Austria Lustenau aus Österreichs Bundesliga an. Ein zweites Testspiel ist für den 15. Juli geplant, Gegner und genaue Zeit werden noch bekanntgegeben.

St. Pauli schwärmt

Sportchef Andreas Bornemann hebt die Bedeutung der langfristigen Zusammenarbeit hervor, die Planungssicherheit garantiert. So haben der FC St. Pauli und das Passeiertal eine Partnerschaft auf der Ebene Stammspieler für drei Jahre abgeschlossen. „Wir wurden im Passeiertal mit großer Herzlichkeit empfangen, das Hotel ist herausragend, die Lage wunderschön. Auch die Trainingsbedingungen sind noch einmal verbessert worden und somit absolut optimal. Das sind die besten Voraussetzungen für ein erfolgreiches Trainingslager und eine gute Basis für die neue Saison“, betont Bornemann.

St. Pauli trainiert wieder im Passeiertal. © Benjamin Pfitscher


Der FC St. Pauli spielt sportlich zwar nicht die erste Geige, ist aber dennoch eine der größten Nummern im deutschen Profi-Fußball. Die Kiez-Kicker blicken auf eine weitreichende Vereinshistorie zurück, die sie immer wieder in die 1. Bundesliga geführt hat. Der Klub aus dem Hamburger Stadtteil ist für sein soziales Engagement, seine treue Anhängerschaft und seine Außendarstellung mitsamt Totenkopf-Logo bekannt.

Die vergangene Zweitliga-Saison beendete St. Pauli auf Rang 5. Mit Fabian Hürzeler haben die Norddeutschen eines der größten deutschen Trainer-Talente in ihren Reihen. Der 30-Jährige übernahm St. Pauli im vergangenen Winter im Abstiegskampf und führte den Klub noch in die Nähe des Relegationsplatzes. Zudem spielt mit dem 30-jährigen Australier Jackson Irvine einer der schillerndsten Kapitäne im deutschen Profi-Fußball bei St. Pauli.

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