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Elisa Pfattner (links) und Austria Wien kämpfen um den Einzug in die Ligaphase. © Elisa Pfattner / Instagram

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Elisa Pfattner (links) und Austria Wien kämpfen um den Einzug in die Ligaphase. © Elisa Pfattner / Instagram

CL-Quali: Pfattner und Austria müssen nach Paris

Elisa Pfattner träumt von der UEFA Women's Champions League. Um sich den Wunsch zu erfüllen muss die 21-jährige Angreiferin aus Latzfons gemeinsam mit Austria Wien noch eine Hürde nehmen – und muss dafür nach Paris.

Am Sonntag wurde die dritte Qualifikationsrunde der Champions League ausgelost. Bei der Ziehung in Nyon war auch Austria Wien in einem der beiden Lostöpfe vertreten, die Veilchen rund um Neuzugang Elisa Pfattner sind nur noch einen Schritt von der Ligaphase im wichtigsten Pokalwettbewerb im europäischen Frauenfußball entfernt. Die letzte Herausforderung in der Quali zieht die Austria nach Frankreich: Mit dem Paris FC trifft der österreichische Hauptstadtklub auf den Dritten der vergangenen Premiere-Ligue-Saison. Das Hinspiel steigt am 11. September in Paris, eine Woche später folgt das Rückspiel im Franz-Horr-Stadion in Wien.


Erst am vergangenen Samstag hatte sich die Austria für die dritte Qualifikationsrunde qualifiziert. Gegen den FC Minsk aus Belarus gelang ein souveräner 3:0-Heimsieg. Besonders Pfattner wusste sich dabei in Szene zu setzen. Die Südtirolerin, die in diesem Sommer von Juventus nach Wien wechselte und dort einen Vertrag bis 2027 unterschrieb, steuerte zwei Vorlagen bei. Auch in der Österreichischen Bundesliga verzeichnete sie übrigens bereits einen Scorerpunkt. Beim 1:0-Sieg über den Linzer ASK bereitete sie den entscheidenden Treffer vor.

Austria will weiter Geschichte schreiben

Mit ihrer Teilnahme an der CL-Qualifikation hat die Austria bereits Geschichte geschrieben – und direkt einen Erfolgslauf gestartet. Zunächst feierten die Veilchen in ihrem ersten internationalen Spiel überhaupt einen 2:0-Sieg gegen Glasgow City, dann folgte der dominante Auftritt gegen Minsk. Der Sprung in die Ligaphase wäre ein Meilenstein für die Europa-Debütantinnen.

„Im internationalen Fußball haben wir noch nicht die Erfahrung, dass wir wissen, wie gut unsere Gegnerinnen sind“, meinte Pfattner am Samstag im Interview mit dem vereinseigenen Medium Viola TV. Davon ließ sich Wien bisher aber nicht aufhalten. „Wir haben das gemacht, was auf unserem Spielplan stand, und haben das super umgesetzt.“ Im Showdown gegen Paris wollen Pfattner und Co. das nächste Ausrufezeichen setzen.

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