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Jorge Vilda ist die Fragen der Journalisten zu seinem Verhältnis mit den Spielerinnen leid. © ANSA / DAN HIMBRECHTS

Keine Ruhe bei Spanien vor dem WM-Finale

Spaniens Nationaltrainer Jorge Vilda will vor dem WM-Finale nicht mehr über seine Probleme mit Spielerinnen sprechen.

Der 42-Jährige ging bei der Abschlusspresskonferenz am Samstag in Sydney vor dem Endspiel gegen Englands Fußballerinnen am Sonntag (12 Uhr MESZ) nicht auf die gleich erste Frage ein, die in diese Richtung zielte. „Nächste Frage!“, sagte Vilda nur.


Laut Medienberichten ist das Verhältnis zwischen Vilda und dem Team immer noch nicht störungsfrei beziehungsweise vom Aufstand im vergangenen September belastet. Nach der EM in England hatten 15 Nationalspielerinnen in einer Mail ihren vorläufigen Rücktritt aus der spanischen Auswahl erklärt. Sie erläuterten, dass sie die Situation unter Vilda und seinem Trainerteam „erheblich“ in ihrem „emotionalen Zustand“ und ihrer „Gesundheit“ beeinträchtige. Der Verband stellte sich vor Vilda. Drei Spielerinnen – Aitana Bonmati, Mariona Caldentey und Ona Batlle – sind wieder in die Auswahl zurückgekehrt.

So richtig dazugehörig scheint sich Vilda – zumindest bei diesem Selfie – nicht zu fühlen. © APA/afp / DAVID GRAY

Abwehrspielerin Irene Paredes vom FC Barcelona sagte zu Berichten über Spannungen zwischen Team und Trainer: „Uns ist sehr klar, dass das etwas Externes ist. Wir sollten uns auf das Spiel konzentrieren und das werden wir tun.“

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