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Hakan Calhanoglu hat auf die Kritik geantwortet. © ANSA / MATTEO BAZZI

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Hakan Calhanoglu hat auf die Kritik geantwortet. © ANSA / MATTEO BAZZI

Nach Inter-Kritik: Calhanoglu giftet zurück

Hakan Calhanoglu ist ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Nun hat sich der Türke erstmals öffentlich zu den Vorwürfen geäußert – und das in deutlicher Sprache.

„Wer nicht bleiben will, der soll gehen“, schimpfte Inters Kapitän Lautaro Martinez nach dem 0:2 im Achtelfinale gegen Fluminense aus Rio de Janeiro. Der Champions-League-Finalist aus Mailand beendet seine Saison nun ohne Titel.


Via Social Media hat Calhanoglu nun auf die deutliche Kritik geantwortet: „Ich respektiere jede Meinung, (…) aber Respekt ist keine Einbahnstraße.“ Er habe Inter „nie hintergangen. Und ich habe nie gesagt, ich wäre nicht glücklich. Die Worte haben mich getroffen. Als Kapitän meiner Nationalmannschaft weiß ich, dass ein richtiger Leader nie die Schuld bei jemand anders suchen würde.“

„Ich respektiere jede Meinung, (…) aber Respekt ist keine Einbahnstraße.“ Hakan Calhanoglu

Martinez war nach der Enttäuschung in Charlotte bedient. „Ich nenne keine Namen, aber ich habe viele Sachen gesehen, die mir nicht gefallen haben.“ Vereinspräsident Giuseppe Marotta verriet angesprochen auf die Aussagen seines Kapitäns: „Vermutlich meinte er damit die Situation von Calhanoglu, die wir so bald wie möglich lösen wollen.“

Wechselt er in die Türkei?

Der 31 Jahre alte Türke, der die Club-WM verletzt verpasst hatte, will Medienberichten zufolge den Verein trotz eines bis 2027 laufenden Vertrages verlassen. Den früheren Profi des Hamburger SV und von Bayer Leverkusen soll es zu Galatasaray Istanbul ziehen, wo künftig der bisherige Bayern-Stürmer Leroy Sané spielt.

Inter-Boss Giuseppe Marotta hat sich klar auf die Seite von Lautaro Martinez gestellt. © APA/afp / PIERO CRUCIATTI

Inter-Boss Giuseppe Marotta hat sich klar auf die Seite von Lautaro Martinez gestellt. © APA/afp / PIERO CRUCIATTI


Inter-Boss Marotta stellte sich klar auf die Seite von Martinez, obwohl dessen deutliche Kritik laut Gazzetta dello Sport nicht mit der Vereinsführung abgesprochen war. „Als Kapitän hat er einige Dinge und Wahrheiten angesprochen. Wenn ein Spieler nicht mehr bei einem Verein bleiben will, dann ist es besser, wenn er geht.“

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