Oberliga: Plose will St. Georgens Auswärtsschwäche ausnutzen - VIDEO

In St. Andrä empfängt der Tabellenzwölfte Plose Aufstiegsanwärter St. Georgen, der derzeit &bdquo;nur“ auf dem achten Rang liegt. Plose hat bisher zu Hause je einmal gewonnen, einmal verloren und einmal unentschieden gespielt. Die Jergina sind auswärts nicht unbedingt das, was man eine Macht nennt: einem Sieg (in Naturns), stehen zwei Niederlagen (gegen Alense und im Derby gegen Ahrntal) gegenüber.

&bdquo;Bei uns ist die Stimmung ein bisschen im Keller, nach Orfanellos schwerer Verletzung. Aber bis Sonntag werden wir diesen Schock sicher überwunden haben. Bei Plose ist es immer schwierig. Sie werden voll motiviert sein und wie immer sehr viel laufen. Für uns geht es darum, wieder einmal auswärts zu punkten nach den Niederlagen bei Ala und im Derby gegen die Teldra“, lautet die Einschätzung von Roland Harrasser, Kapitän von St. Georgen. Fraglich ist zudem ein Einsatz von Ziviani und auch Obrist könnte möglicherweise aufgrund einer leichten Fußverletzung ausfallen.

Tramin steht &bdquo;schwierige Aufgabe gegen starke Mannschaft“ bevor

Das zweite reine Südtiroler Duell steigt in Tramin. Die Unterlandler, die als Tabellenfünfter das bis dato zweitbeste Südtiroler Team der Oberliga sind, treffen auf Brixen. Die Unterlandler feierten zuletzt einen überzeugenden 5:2-Auswärtserfolg beim Bozner FC. Die Bischofstädter sind bisher noch nicht so richtig in Schwung gekommen, haben zuletzt aber viel Auftrieb gekriegt, denn gegen Naturns gab es nach einem 0:2-Rückstand immerhin noch ein 2:2-Unentschieden. &bdquo;Gegen Brixen wird es sehr, sehr schwierig, denn sie haben eine sehr gute Mannschaft. Es wird sicherlich eine sehr kampfbetonte Partie“, glaubt Tramins Kapitän Simon Greif.

Ebenfalls zwei heimische Klubs stehen sich in St. Johann im Ahrntal gegenüber. Die Teldra haben Schlusslicht Bozner FC zu Gast. Ahrntal ist zu Hause ein Macht, wie sieben von neun möglichen Zählern untermauern. Der Bozner FC ist auswärts indessen drei Mal als Verlierer vom Platz gegangen. &bdquo;Wir müssen die letzten negativen Ergebnisse ausblenden. Alles abhaken, kämpfen, an uns glauben, immer weiter“, lautet das Motto von Bernd Saltuari.

Salurn (4.) hat Mori (2.) zu Gast

Das Spitzenspiel der Runde steigt in Salurn. Dort kreuzen sich der Tabellenvierte und der Zweite Mori. Salurn ist vor eigenem Publikum noch ohne Niederlage bei zwei Siegen und einem Unentschieden, Mori hat heuer überhaupt noch nie verloren.

Eine ganz schwere Aufgabe erwartet Eppan. Die Scherer-Schützlinge, die am vergangenen Sonntag bei Alense den Kürzeren gezogen haben, müssen erneut auswärts antreten, und zwar beim Tabellendritten Calciochiese. &bdquo;Calciochiese ist eine jener Mannschaften, die ich noch nicht so gut kenne. Die Trentiner Aufsteiger haben immer sehr viel Qualität, dieser hier spielt sogar vorne mit. Es wird für uns die gewohnte Kampfpartie“, glaubt Christian Scherer, der Übungsleiter der Weiß-Roten.

Alles andere als leicht hat es am Sonntag auch Naturns. Die Vinschger stehen Spitzenreiter Alense gegenüber. Die Chini-Elf wird im Trentino versuchen ihre Haut so teuer als möglich zu verkaufen. Ein Kellerderby steigt hingegen in Comano. Die Trentiner, derzeit auf Rang 13, haben den Vorletzten St. Martin zu Gast. Beide Teams haben die Zähler dringend notwendig, um den Anschluss an das Mittelfeld nicht zu verpassen. Den siebten Spieltag schließt das Trentiner Derby zwischen Trient und Levico ab.

Oberliga, 7. Spieltag (Sonntag, 13. Oktober, 15.30 Uhr):

Ahrntal – Bozner FC Calciochiese – Eppan Comano – St. Martin Naturns – Alense Plose – St. Georgen Salurn – Mori Tramin – Brixen Trient – Levico

Die Tabelle:

1. Alense 15 Punkte 2. Mori 14 3. Calciochiese 12 4. Salurn 11 5. Tramin 10 6. Ahrntal 9 7. Levico 9 8. St. Georgen 8 9. Trient 8 10. Naturns 7 11. Eppan 7 12. Plose 5 13. Comano 5 14. Brixen 5 15. St. Martin 2 16 Bozner FC 1

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Der siebte Spieltag in der Oberliga steht am Sonntag, 13. Oktober auf dem Programm. Ein Spieltag, der drei Südtiroler Duelle, eine Spitzenpartie mit heimischer Beteiligung und ein richtiges Kellerderby offeriert.

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