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Italien kennt seine EM-Gegner. © Luigi Canu

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Italien kennt seine EM-Gegner. © Luigi Canu

Beim EM-Comeback: Italien kennt seine Gegner

Am Donnerstagabend wurden die Gegner der italienischen Handball-Nationalmannschaft für die Europameisterschaft 2026 in Dänemark, Schweden und Norwegen ausgelost.

Die Azzurri werden bei der EURO 2026 auf Ungarn, Island und Polen treffen. Auch Austragungsland und Spielort sind nun bekannt: Andrea Parisini und seine Mannschaft werden in der Kristianstad Arena in der gleichnamigen Stadt im Süden Schwedens spielen. Die Auslosung fand übrigens in Herning (Dänemark) statt – der Stadt, die auch das Finalwochenende des Turniers ausrichten wird.


Neun Monate vor Beginn der Europameisterschaft – der Auftakttermin ist der 15. Januar 2026 – kennt Italien unter der Leitung von Nationaltrainer Bob Hanning nun also seine Gruppengegner. Die Azzurri feiern nächstes Jahr ihr Comeback auf der europäischen Bühne, ganze 28 Jahre nach dem bislang einzigen EM-Auftritt 1998, als sie als Gastgeber teilnahmen.

Die Auslosung fand in Schweden statt. © Dejan Obretkovic

Die Auslosung fand in Schweden statt. © Dejan Obretkovic


Die Auslosung ergab sechs Gruppen mit je vier Teams. Die jeweils zwei besten Mannschaften jeder Gruppe qualifizieren sich für die Hauptrunde, die vom 22. bis 28. Januar in Malmö und Herning ausgetragen wird. Das Finalwochenende findet vom 30. Januar bis 1. Februar 2026 in der Jyske Bank Boxen in Herning (Dänemark) statt.

Italiens Gruppengegner

Ungarn: Als Team der ersten Lostopfgruppe bringt Ungarn viel Erfahrung auf Vereinsebene mit, zeigte jedoch bei den Europameisterschaften durchwachsene Leistungen. 2022 im eigenen Land enttäuschend auf Platz 15, konnte man sich 2024 mit einem 6. Platz steigern. In der Qualifikation blieb Ungarn ungeschlagen mit 5 Siegen und 1 Remis.

Island: Souverän durch die Qualifikation gekommen – alle Spiele gewonnen. Island ist Stammgast in der Hauptrunde großer Turniere. Schlüsselspieler sind das Duo Kristjánsson und Magnusson (Magdeburg) sowie Torwart Hallgrímsson, der ab nächster Saison beim FC Barcelona spielt.

Polen: Zittern in der Quali – nur durch einen Last-Minute-Sieg gegen Rumänien konnte man sich als Gruppenzweiter in Gruppe 8 qualifizieren. Die Polen belegten bei der WM 2025 nur Platz 25 und stehen unter Druck, wieder an alte Leistungen anzuknüpfen.

Schlagwörter: Handball Italien

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