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Giacomo Savini und Italien dürfen zur Handball-WM. © FIGH

Sensation perfekt: Italien fährt zur Handball-WM

Grenzenloser Jubel in Podgorica: Italien hat am Sonntag das Wunder perfekt gemacht und sich für die nächste Handball-WM qualifiziert.

Nach dem 32:26-Sieg im Hinspiel am Donnerstag in Conversano waren Italiens Chancen auf den Aufstieg bereits gut gestanden. 4 Tage später mussten die Azzurri dann die Hölle Montenegros überstehen. Am Ende meisterten sie diese Aufgabe mit Bravour und gewannen auch das Rückspiel vor 6.000 heißblütigen Fans mit 34:32. Damit ist Italien zum ersten Mal seit 28 Jahren bei einer WM dabei.


So eine gute Nationalmannschaft hatte der Stiefelstaat schon ewig nimmer. Bereits zur Pause waren Domenico Ebner & Co. am Sonntag mit 17:13 in Führung gelegen. Das bedeutete, dass die Azzurri im zweiten Abschnitt einen 10-Tore-Vorsprung zu verteidigen hatten. Angeführt vom überragenden Giacomo Savini brachte Italien die Führung am Ende locker über die Zeit und durfte jubeln. Die Montenegriner waren dagegen am Verzweifeln.

Italien jubelt über die WM-Quali. © FIGH


Das WM-Turnier 2025 wird übrigens ab dem 14. Jänner in Dänemark, Norwegen und Kroatien ausgetragen. Für Italien ist es die erste Teilnahme seit 1997. 32 Teams werden schlussendlich bei der WM dabei sein. So groß war die Handball-Euphorie im Stiefelstaat jedenfalls schon lange nicht mehr.

Die Südtiroler Beteiligung

Aus Südtiroler Sicht war übrigens Mikael Helmersson bei der WM-Quali dabei. Der 20-jährige Brixner ist der Sohn von Elke Niederwieser und Peter Helmersson und spielt aktuell in der 2. deutschen Bundesliga beim HSC 2000 Coburg in Bayern. Leo Prantner war bei der Quali hingegen nicht mit am Start, weil er sich momentan von einem Kreuzbandriss erholt. Der Meraner, der in der 1. Bundesliga bei Ballingen-Weilstetten spielt, sollte aber zum Ende des Jahres wieder fit sein und dann sicherlich auch ein Thema für die WM Anfang des nächsten Jahres.



Schlagwörter: Handball Italien Montenegro WM

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