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Jannik Sinner hat das ATP-Ranking im Fokus. © ANSA / ANDRES MARTINEZ CASARES

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Jannik Sinner hat das ATP-Ranking im Fokus. © ANSA / ANDRES MARTINEZ CASARES

Nach Peking-Triumph: Sinners Blick geht nach oben

Jannik Sinner hat das ATP-500-Turnier in Peking gewonnen. Im Finale gegen den US-Amerikaner Learner Tien ließ der Südtiroler nichts anbrennen. Die Jagd nach der neuerlichen Nummer 1 im ATP-Ranking hat damit begonnen.

Mit der Finalniederlage gegen Carlos Alcaraz bei den US Open ist für Jannik Sinner auch das Kapitel „Nummer 1 der Tennis-Welt“ zu Ende gegangen. Seitdem führt der Spanier das Ranking an. Am Mittwoch hat Sinner den Rückstand auf Alcaraz aber immerhin verkürzen können.


170 Punkte hat Sinner durch den Turniersieg in China auf Alcaraz gutmachen können. Noch liegt Alcaraz aber recht komfortabel in Führung (11.540 zu 10.950 Punkten). Der 22-Jährige hat am Dienstag übrigens auch ein 500er-Turnier gewonnen. In Tokio (Japan) setzte er sich im Finale gegen Taylor Fritz durch. Mehr Punkte hat Alcaraz damit aber nicht bekommen, weil er im Vorjahr in Peking triumphiert hat.

Jannik Sinner mit der Siegertrophäe in Peking. © ANSA / JESSICA LEE

Jannik Sinner mit der Siegertrophäe in Peking. © ANSA / JESSICA LEE


Übrigens: Auch in Sachen ATP-Titel liefern sich Sinner und Alcaraz ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Beide haben jetzt 21 Turniersiege auf dem Konto. Für das Masters-Turnier in Shanghai (China), das in dieser Woche begonnen hat, hat Alcaraz abgesagt. Sinner hingegen ist dabei. Rein theoretisch könnte Sinner in den nächsten Wochen Alcaraz sogar abfangen (mehr dazu gibt’s im Artikel).

Sinner lobt Tien: „Wünsche dir das Beste“

Im Interview bei der Pokalübergabe lobte Sinner die Veranstalter des Turniers: „Peking ist ein besonderer Platz für mich. Ich liebe diesen Court. Ich komme immer gerne hierher, die Unterstützung der Fans ist großartig. Ich hoffe, dass ich nächstes Jahr wieder nach Peking kommen kann.“

Auch für den unterlegenen Gegner hatte der Pusterer nur Lob übrig: „Ich möchte ein paar Worte an Learner richten. Du hast ein tolles Team und zeigst schon die ganze Saison, was für ein großartiges Talent du hast. Ich wünsche dir das Beste für deine Karriere und hoffe, dass wir künftig noch das eine oder andere Duell auf dem Court haben.“

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