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Eine Ultnerin stellt ihre Skier in die Ecke.

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Eine Ultnerin stellt ihre Skier in die Ecke.

„Ich bin raus“: Wieder ein Rücktritt in Ski-Südtirol

In Südtirol jagt ein Ski-Rücktritt den nächsten. Nun hat eine junge Slalom-Dame aus Ulten ihr Karriereende verkündet.

Es ist eine bewegende Zeit in Ski-Südtirol. In den vergangenen Tagen haben sich mehrere heimische Asse von der Ski-Bühne verabschiedet. Manuel Ploner, Vivien Insam, Vera Tschurtschenthaler – sie alle verkündeten schweren Herzens den Rücktritt von ihrem geliebten Sport. Nun kommt eine weitere Athletin dazu: Slalomläuferin Petra Unterholzner beendet im Alter von 25 Jahren ihre Laufbahn.


„Peti ist raus“, schrieb die Ultnerin auf Instagram zu einem Video, in dem sie die besten Szenen ihrer Karriere gesammelt hat. „Worte können nicht beschreiben, wie dankbar ich für diese Momente und für diese Erinnerungen bin“, so die emotionalen Worte von Unterholzner.



In den Weltcup hat es die Slalomspezialistin nicht geschafft, dafür stehen ihr 37 Starts im Europacup – der zweithöchsten Rennserie – zu Buche, wobei sie es mehrere Male in die Top 20 schaffte. Den größten Erfolg feierte Unterholzner aber bei der Italienmeisterschaft 2022: Damals holte sie völlig überraschend die Goldmedaille und ließ dabei sogar die eine oder andere weltcuperprobte Läuferin hinter sich.

Unterholzner ist seit einigen Jahren nicht mehr Teil der Nationalmannschaft und musste sich auf eigene Faust durchkämpfen. Nun geht die Ski-Reise der Ultnerin, die heuer ausnahmslos bei FIS-Rennen am Start war, zu Ende.

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