a Serie C

Federico Davì ist in der 1. Runde der Serie-C-Playoffs mit Arzignano ausgeschieden. © Arzignano Valchiampo

Außendienst | Sgarbi und Wieser rächen sich für Davi

In ihrer Rubrik „Außendienst“ nimmt die SportNews-Redaktion die Einsätze jener Südtiroler Fußball-Profis, die außerhalb der heimischen Landesgrenzen spielen, genauer unter die Lupe. Dieses Mal im Mittelpunkt: Die Playoffs in der Serie C.

Drei Südtiroler finden sich in der Serie C derzeit in der Playoff-Phase, einer in der Playout-Phase. Dabei musste Federico Davi, der kleine Bruder von FCS-Verteidiger Simone Davi, in den Playoffs mit Arzignano schon in der ersten Runde am Donnerstag ran. Nach dem 0:0 gegen Renate ist Arzignano aber schon ausgeschieden, Davì spielte dabei durch.


In der zweiten Runde musste Renate am Samstag dann erneut auf das Feld, um gegen Pro Sesto die zweite Runde zu bestreiten. Bei Pro Sesto sind mit David Wieser und Lorenzo Sgarbi gleich zwei Südtiroler im Dienst. Während letzterer bis zur 76. Minute spielte, musste Wieser das ganze Spiel die Bank drücken. Dennoch hat er einen Grund zur Freude, denn Pro Sesto darf dank des 1:1 weiter um den Serie-B-Aufstieg spielen und hat sich gleichzeitig für Davi und Renate gerächt.

In den Playouts gibt es schlechte Nachrichten für Simone Zanon. Der Bozner ist mit Sangiuliano City wieder in die Serie D abgestiegen. Gegen Triestina verlor seine Mannschaft mit 1:2 und muss wieder in die vierte italienische Liga zurück. Zanon spielte dabei für 82 Minuten.

Südtiroler Duell in der Serie B

In der Serie B kam es am Wochenende zu einem Südtiroler Duell. ManuelScavone spielte mit Brescia gegen Emanuele Zuelli und Pisa. Dabei endete die Partie mit 1:1, beide Südtiroler bekamen außerdem Spielzeit, begegneten sich aber nie auf dem Rasen. Denn Zuelli wurde in der 59. Minute ausgewechselt und Scavone in der 78. Minute eingewechselt. Das 1:0 für Brescia erzielte dabei Dimitri Bisoli, der Sohn von FCS-Trainer Pierpaolo Bisoli.

In der Serie A trifft Manuel De Luca mit Sampdoria am Montag auf Empoli. Für die Mannschaft aus Genua ist das Resultat aber nicht mehr besonders wichtig, steht sie ja schon seit längerem als Absteiger fest.

Max Reinthaler träumt von der Relegation

Über den italienischen Landesgrenzen hinaus sind ebenfalls einige Südtiroler Profis im Einsatz. Zwei spielen in der deutschen 3. Liga, einer könnte heuer sogar in die 2. Bundesliga aufsteigen. Max Reinthaler aus Algund ist mit Wehen Wiesbaden nämlich mitten drin im Kampf um einen Aufstiegs- bzw. Relegationsplatz. Nach dem 2:1-Sieg am Wochenende gegen Verl – Reinthaler spielte durch – stehen seine Wiesbadner auf dem 4. Platz, punktegleich mit dem Dritten Dynamo Dresden und nur einen Punkt hinter Freiburg II.

Beim SV Meppen spielt mit Lukas Mazagg ein weiterer Südtiroler. Für ihn stand am Wochenende ein Derby gegen den VfL Osnabrück auf dem Programm. Die Partie endete mit 2:2, Mazagg wurde in der 84. Minute eingewechselt. Nicht im Kader stand indes der verletzte Simon Straudi bei der Austria Klagenfurt in der Österreichischen Bundesliga, wo es im Spiel gegen Sturm Graz nach 90 Minuten 1:4 stand.

Schlagwörter: Fussball Außendienst

Empfehlungen

Kommentare (0)

Vervollständigen sie Ihre Profil-Angaben, um Kommentare zu schreiben.
Profil bearbeiten

Sie müssen sich anmelden, um die Kommentarfunktion zu nutzen.

© 2024 First Avenue GmbH