a Serie C

Manuel Fischnaller hat eine starke Saison hinter sich. © Archiv

Die beeindruckenden Zahlen des Manuel Fischnaller

Wie geht es den Südtiroler Fußballprofis, die nicht beim FC Südtirol spielen? In der wöchentlichen SportNews-Rubrik „Außendienst“ werfen wir einen Blick darauf. Dieses Mal im Mittelpunkt: Manuel Fischnaller.

Manuel Fischnaller hat am letzten Spieltag der Serie C (Gruppe B) sein 13. Saisontor erzielt. Der Stürmer aus Signat rettete Fermana beim 1:1 gegen Sassari Torres (Jonas Heinz spielte beim Gegner als Rechtsverteidiger durch) durch ein schönes Volleytor in der 81. Minute einen Punkt. Fischnaller war heuer Fermanas Garant für den Klassenerhalt. Auch FCS-Leihgabe Heinz durfte mit Sassari Torres am Ende des Spiels übrigens den Ligaverbleib bejubeln.


13 Tore schoss Fischnaller in der Serie C zuletzt für Catanzaro in der Saison 2018/19. Für den FC Südtirol hatte er 2014/15 gar 16 Treffer erzielt. Insgesamt ist es das dritte Mal, dass der 31-Jährige in der Serie C 13 Mal einnetzte. Insgesamt bringt es „Fisch“ in seiner Karriere auf 325 Einsätze in der dritthöchsten Spielklasse. Dabei erzielte er 89 Tore. Das sind allemal starke Zahlen.

Hier Fischnallers Volley-Tor vom Wochenende (ab 1.30 Minuten):



Was ging sonst noch in der Serie C? Jonas Heinz spielte beim 1:1-Remis seines Klub SEF Torres gegen Fermana als rechter Verteidiger durch. Niccoló Gabrieli kam bei Olbia wieder nicht zum Einsatz. In der A-Gruppe wurde Simone Zanon bei der 0:1-Niederlage von Sangiuliano City in der 68. Minute eingewechselt. Der Klub aus der Nähe von Mailand bestreitet nun das Playout. Federico Davi (Arzignano), David Wieser und Lorenzo Sgarbi (beide Pro Sesto) werden hingegen mit ihren Klubs an den Playoffs teilnehmen. Davi kam am Wochenende nicht zum Einsatz, Wieser und Sgarbi wurden bei der 1:2-Heimniederlage von Pro Sesto gegen Aufsteiger Feralpisaló eingewechselt.

In der Serie B saßen Emanuele Zuelli (Pisa) und Manuel Scavone (Brescia) 90 Minuten auf der Bank. Manuel De Luca fehlte Serie-A-Klub Sampdoria erneut verletzungsbedingt.

Das ging für die Legionäre

Max Reinthaler befindet sich in der dritten Bundesliga Deutschlands mit Wehen Wiesbaden weiter auf Aufstiegskurs. Beim 1:1-Unentschieden gegen den MSV Duisburg spielte Reinthaler in der Innenverteidigung durch. Der Vorsprung auf den Relegationsplatz, den Dynamo Dresden momentan innehält, beträgt – fünf Spieltage vor Schluss – vier Punkte. Lukas Mazagg gewann mit der SV Meppen zuhause gegen Saarbrücken in letzter Minute noch mit 1:0. Dabei spielte der Vinschger Abwehrspieler durch. Meppen befindet sich immer noch auf dem letzten Tabellenplatz, schöpft aber jetzt wieder Hoffnung.

In der österreichischen Bundesliga fehlt Simon Straudi Austria Klagenfurt weiter verletzungsbedingt.

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