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Noel Rainer kämpft mit Auswahl Ridnauntal um den Verbleib in der Landesliga. © Andrea Giacomelli

Abstiege im Amateurfußball: „Ein Ende der Rechnereien“

Der Wintersport dominiert zurzeit in Südtirol. Trotzdem erwacht auch der Fußball langsam aber sicher aus dem Winterschlaf. Für die Landesligisten gibt es im Vorfeld der Rückrunde eine gute Nachricht.

Mit der Rückrunde haben in den Amateurligen immer auch die Rechnereien begonnen. Wenn so und so viele Teams aus der Serie D absteigen, wie viele müssen dann von der Oberliga runter? Und wie viele wird es in der Landesliga treffen? Wirkt sich das auch auf die 1. und 2. Amateurliga aus? Die Ungewissheit war stets groß, doch damit ist jetzt Schluss.


Wie Verbandspräsident Klaus Schuster auf SportNews-Nachfrage bestätigte, wird es in der Ober-, Landes- und 1. Amateurliga heuer keine Mehrabsteiger geben. Während in der Oberliga und Landesliga jeweils die letzten drei Teams runter müssen, trifft es in der 1. Amateurliga die letzten beiden der jeweiligen Kreise. Eine Ausnahme bildet die 2. Amateurliga: Hier gibt es heuer je Kreis vier Absteiger, weil künftig nur mehr zwei Gruppen gestellt werden.

Ende der Rechnereien

Eine Erleichterung ist das vor allem für die Landesligisten. Weil heuer gleich drei Südtiroler Teams aus der Oberliga absteigen könnten, wäre es möglich, dass sich in der nächsten Landesliga-Saison 17 Teams in der Gruppe wiederfinden. In Vergangenheit wurde dieses Problem so gelöst, dass ein zusätzliches Team in die 1. Amateurliga absteigt. Dem ist jetzt aber nicht mehr so. „Es bleibt bei drei Absteigern, notfalls spielen wir die Saison 2024/25 mit 17 Landesliga-Mannschaften. Damit haben die Rechnereien endlich ein Ende“, spricht Klaus Schuster ein Machtwort.

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