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Yuri Pellegrini, jahrelanger Co-Trainer und jetziger Chef beim FC St. Pauls.

Bei St. Pauls liegt die Trainerlösung unter dem Weihnachtsbaum

Kurz nach der Verkündung des Abgangs von Stürmer Thomas Mair hat der FC St. Pauls jetzt auch die Lösung für die Trainerposition in der Oberliga gefunden.

Ende November musste Fabio Memmo bei St. Pauls seine Koffer packen. Der Trainer war erst im Sommer von Landesligist Latsch in das Überetscher Weindorf gewechselt, wo er schon als Spieler aktiv gewesen war. Doch die Ehe zwischen Memmo und dem Oberligisten war nicht von langer Dauer. In der Folge übernahm sein Co-Trainer Yuri Pellegrini, der jetzt auch die mittelfristige Trainerlösung von St. Pauls ist.


Pellegrini kennt den Verein in- und auswendig, kommt zudem bei den Spielern gut an. Der ehemalige Profifußballer, der schon in China als Trainer gearbeitet hat, arbeitet seit Jahren mit der 1. Mannschaft (er war schon unter Alex Mayr als Co-Trainer aktiv) und ist zudem eine Schlüsselfigur im Paulsner Nachwuchsbereich. Alles gute Gründe, mit Pellegrini als Trainer weiterzumachen – zumal die Förderung der eigenen Jugend auch in der Oberliga-Mannschaft weiter vorangetrieben werden soll. Als Co-Trainer wird Pellegrini mit Bruno Santin ein weiterer Mann aus dem eigenen Jugendbereich zur Seite gestellt.

Kein Neuzugang zu erwarten

In puncto Neuzugänge wird sich bei St. Pauls hingegen nichts mehr tun. Nach dem Abgang von Mair war man mit einem jungen Bozner Talent im Gespräch, daraus wurde allerdings nichts. Stattdessen sollen jene jungen Kaderspieler eine Chance erhalten, die bereits im Herbst Teil der Mannschaft waren. Mit 23 Punkten liegt St. Pauls nach der Hinrunde auf dem komfortablen 8. Platz.

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